Intel CEO Brian Krzanich war der erste offizielle Passagier des Volocopters. „Das war fantastisch. Das war der beste Flug, den ich je hatte. Eines Tages wird jeder mit so einem fliegen“, sagte Krzanich direkt nach dem Flug. Krzanich zeigte das Flug-Video bei seiner Keynote auf der Consumer Electronic Show (CES) 2018 in Las Vegas.

„Autonome Lufttaxis kommen. Einen Passagier an Bord zu nehmen macht unsere Zuversicht deutlich. Wir freuen uns, dass unser erster Passagier Brian Krzanich ist, von unserem strategischen Partner Intel“, sagte Florian Reuter, CEO von Volocopter.

„Der Volocopter mag zwar einem Helikopter ähnlich sehen, es handelt sich aber um einen fliegenden Supercomputer, der sicher und angenehm fliegt”, so Reuter. Der Flug war ferngesteuert und fand bereits Ende Dezember 2017 in einer Messehalle in der Nähe von München statt.

Der Volocopter wurde entworfen für den autonomen Flug in Megastädten. Volocopter setzt Intel-Technologie unter anderem auch in der Flugsteuerung mit Redundanzen und Sicherheitsfeatures ein.


Mehrere Dutzend Microprozessoren ermöglichen den sanften Flug, indem sie ständig die Umgebung messen und Turbulenzen oder Winde feststellen und diese Signale in Millisekunden an die Rotoren weiterleiten. Diese können dank der Elektromotoren selbst die kleinsten Änderungen ohne Zeitverzögerung umsetzen.

Startup besitzt deutsche Fluglizenz

„Seit unserem ersten bemannten Flug im Jahre 2011, wussten wir, dass Sicherheit unser eigentliches Produkt ist”, sagte Alex Zosel, Mitgründer von Volocopter.

Bereits heute hat Volocopter eine vorläufige Fluglizenz in Deutschland. Der Volocopter fliegt nahezu täglich und hat auch schon in Dubai autonome Testflüge in der Innenstadt durchgeführt.

Video / Bild: Intel / Volocopter