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Wie Daimler mit seinen E-Transportern das Diesel-Problem lösen will

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Nutzfahrzeuge

Wie Daimler mit seinen E-Transportern das Diesel-Problem lösen will

Einblick. Von Diesel-Fahrverboten werden vor allem Nutzfahrzeuge betroffen sein. Schließlich gelten sie als größte Innenstadt-Luftverschmutzer. Jetzt prescht Daimler vor.
20. November 2017 | Nikolaus Doll
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Mit dem Sprinter, Vito, Citan soll die Transporter-Flotte von Mercedes elektrisch werden.

Auch wenn scheinbar Ruhe in die Diskussion um den Diesel gekommen ist: Fahrverbote für die Selbstzünder sind nicht vom Tisch. Schon im nächsten Jahr könnten in deutschen Innenstädten Sperrzonen eingerichtet werden. Das Bundesverwaltungsbericht beschäftigt sich derzeit mit dem Fall. Und dass das oberste Gericht in Leipzig ein Urteil des Verwaltungsgerichts Stuttgarts, das Fahrverbote vorsieht, völlig aufhebt, ist wenig wahrscheinlich. Die Leipziger prüfen aktuell Verfahrensdetails – nicht die Frage, ob das Urteil in Stuttgart angemessen sind.

Elektro-Transporter – bisher ein Nischenprodukt

Dieselfahrer werden sich also möglicherweise schon bald nach Alternativen umschauen müssen, wenn sie in die Citys wollen. Pendler haben es da noch leichter, inzwischen bieten Hersteller eine ganze Reihe von Elektro-Pkw an. Doch Gewerbetreibende stehen vor massiven Problemen, denn saubere Elektro-Transporter gibt es bislang nur als Nischenprodukte in kleinen Stückzahlen. In diese Lücke will Daimler nun stoßen.

Die Stuttgarter rüsten sämtliche Nutzfahrzeuge mit Elektroantrieben aus. Den Anfang macht der mittelgroße eVito, der ab sofort bestell- und ab der zweiten Jahreshälfte 2018 lieferbar ist. Auf den elektrischen Vito folgt der eSprinter im Jahr darauf. Vervollständigt wird das Angebot durch den Citan. „Damit decken die gewerblichen Baureihen mit Elektroantrieb alle Anforderungen vom People Moving als Bus bis zum Gütertransport ab“, sagt Volker Mornhinweg, Leiter Mercedes-Benz Vans.

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Steigende Schadstoffbelastung in Städten

Saubere Transporter könnten entscheidend dazu beitragen, dass in den Innenstädten die Schadstoffbelastung der Luft sinkt und endlich die von der Europäischen Kommission vorgegebenen Grenzwerte eingehalten werden. Nach Angaben des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) sind zwei Drittel des städtischen Verkehrs sogenannter Wirtschaftsverkehr – und der wird zum großen Teil mit mittelgroßen Transportern durchgeführt. Deren Zahl steigt seit Jahren in den Städten steil an.

Denn aktuelle Trends der Arbeitsteilung, des Online-Handels, Kundenansprüche wie „same delivery“ oder kleinere Zeitfenster „führen zu Sendungs- und Fahrtenzuwachs und verstärken vor allem den Liefer- und Dienstleistungsverkehr. Durch flexible Arbeit steigt auch der Personenwirtschaftsverkehr“, so die Erkenntnis des Difu. Die Folge seien „ansteigende Probleme im städtischen Raum“.

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Diesel-Lieferverkehr gilt als Umweltplage Nr. 1

Und damit sind nicht nur mehr Staus oder Parker in zweiter Reihe gemeint, sondern vor allem eine stärkere Belastung der Luft. „Denn die meisten dieser Transporter fahren mit Dieselmotoren“, sagt der Chef der Deutschen Umwelthilfe (DUH), Jürgen Resch. Anders als bei den Pkw spielen Benziner, die zwar mehr des Klimagases CO2, aber deutlich weniger gesundheitsschädliches Stickoxid ausstoßen, also kaum eine Rolle.

Und viele dieser Diesel-Lieferwagen sind schon aufgrund ihres Alters wahre Umweltplagen. „Eine erhebliche Zahl der Nutzfahrzeuge für den städtischen Verteilerverkehr ist seit vielen Jahren im Einsatz. Kleingewerbetreibende oder Handwerksbetriebe können sich nicht alle paar Jahre ein neues Fahrzeug anschaffen“, sagt Gerd Lottsiepen, der verkehrspolitische Sprecher des ökologischen Verkehrsclubs VCD. Das heißt, der Anteil der gewerblichen Fahrzeuge, die mit schmutzigen Dieselmotoren der Klasse Euro 5 und 4 ausgestattet sind, dürfte groß sein.

Umweltschützer begrüßen die Elektrofahrzeuge

„Wenn die Fahrzeuge wirklich rasch auf den Markt kommen, können sie einen deutlichen Beitrag zur Luftverbesserung leisten. Ich begrüße die Entscheidung von Daimler und hoffe, dass die Konkurrenz nun die Ohren anlegt und nachzieht“, sagt DUH-Chef Resch in seltener Eintracht mit dem Automobilhersteller. Gewerbetreibende müssten sich das Angebot aber auch leisten können und E-Fahrzeuge erhalten, die praxistauglich sind.

Den eVito wird es in Deutschland ab 39.990 Euro geben, ohne Mehrwertsteuer. Das ist ein stolzer Preis, der manchen Käufer zunächst abschrecken dürfte. „Den höheren Anschaffungskosten stehen aber geringere Energie- und Wartungskosten sowie Steuer-Einsparungen gegenüber“, argumentiert man bei Daimler. Die sich rasant entwickelnde Batterietechnologie verspreche für die Zukunft außerdem, dass der Elektroantrieb die Amortisationsschwelle schon früher erreiche und klare Vorteile gegenüber konventionellen Motoren aufweisen werde – zu Gunsten von Wirtschaftlichkeit und Umwelt.

Daimler will ein ganzes „Ökosystem“ liefern

Außerdem wollen die Stuttgarter ihren Kunden mit dem E-Transportern ein Service-Paket mitliefern, ein sogenanntes „Ökosystem“. Schließlich ist Elektromobilität hierzulande kein Selbstläufer, das fängt schon bei der Suche nach geeigneten Ladestellen an. Das Paket beinhaltet Beratung für die optimale Energieversorgung der Autos, technische Lösungen für den Ladezustand, die Batteriereichweite und die optimale Routenplanung in Echtzeit. Apps und Tools zur Analyse von Fahrverhalten und Gesamtkosten, Mietfahrzeuge für stark frequentierte Zeiten oder Trainingsprogramme für die Fahrer der E-Transporter.

Mit der installierten Batteriekapazität von 41,4 Kilowattstunden (kWh) wird die Reichweite des neuen eVito bei rund 150 Kilometer liegen. Selbst bei ungünstigen Rahmenbedingungen wie niedrigen Außentemperaturen und voller Beladung steht damit eine Reichweite von hundert Kilometern zur Verfügung. Bei der Höchstgeschwindigkeit kann der Kunden zwischen zwei Optionen wählen: Ein Maximaltempo von 80 Stundenkilometer erfüllt im Stadtverkehr und in Ballungszentren alle Anforderungen, schont gleichzeitig die Energiereserven und vergrößert die Reichweite. Muss es schneller gehen, kann man eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 120 Stundenkilometer anwählen.

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Stuttgarter sind hinter Branchenfremde zurückgefallen

Mit seiner E-Transporter-Offensive ist Daimler ein Vorreiter unter den großen Herstellern – und liegt dennoch hinter der Konkurrenz. Es sind nicht die üblichen Wettbewerber, die das Feld der elektrischen Nutzfahrzeuge bislang besetzen. „Daimler macht mit seinen E-Vans das Richtige. Allerdings zieht man damit kleineren Herstellern hinterher, die den Daimler-Konzern vor sich hertreiben“, sagt Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer.

Noch vor wenigen Jahren wollten man auch bei Daimler nichts von Nutzfahrzeugen mit Elektroantrieb wissen. Zu schwer und teuer seien die Batteriepacks, die die mit sich rumschleppen müssten. Unter dem damaligen Truck-Chef Wolfgang Bernhard setzte dann ein Umdenken ein. Daimler machte sich daran, schwere Trucks mit Elektromotoren auszustatten. Doch Lastwagen, die tonnenschwere Ladung über mehrere hundert Kilometer befördern können, sind noch Zukunftsmusik.

Batterietechnik macht große Fortschritte

„Leichte Nutzfahrzeuge kann man relativ leicht und ohne Abstriche beim Design mit Batterieantrieben ausstatten“, so DUH-Chef Resch. Die Batterietechnik mache große Fortschritte, die Zellen würden immer billiger. Und die drohenden Fahrverbote sorgten dafür, dass das Thema E-Transporter bei Daimler ganz oben auf die Prioritätenliste kam.

Andere Hersteller haben die leichten Nutzfahrzeuge allerdings schon längst und erfolgreich im Angebot. Der britische Hersteller Smith Electric Vehicles produziert seit einigen Jahren batteriegetriebene Leicht-Lkw, die deutschen Umrüster Elektro Fahrzeuge Schwaben und Emovum modeln Transporter auf Elektroantrieb um. Die Ankündigung von Tesla-Chef Elon Musk, schon bald einen E-Laster auf den Markt zu bringen, dürfte die Stuttgarter jedoch richtig angespornt haben. Schließlich hat Musk auch Autobauern wie Daimler gezeigt, dass man mit E-Autos in der Premiumklasse erfolgreich sein kann.

Konkurrent Tesla in Kalifornien hat große Ziele

Tesla hatte am Freitag sein erstes E-Nutzfahrzeug vorgestellt: einen elektrisch angetriebenen Sattelschlepper. Bei der Beschleunigung soll der so schnell wie ein Sportwagen sein, mehr als 800 Kilometer Reichweite und ein neuartiges Bremssystem haben. Der Tesla Semi werde die Kosten für den Transport von Gütern „erheblich reduzieren“, kündigte Musk an.

Der Tesla Semi ist allerdings ein Zukunftsprojekt, dessen Erfolg man derzeit nicht abschätzen kann. Den von „Streetscooter“ gibt es nachweislich. Dieses Modell ist ein E-Transporter, den sich die Deutsche Post für ihren eigenen Bedarf baut. Weil die Autobauer nicht liefern konnten. Die Produktionskapazität hat sich mittlerweile auf 15.000 Fahrzeugen pro Jahr erhöht.

Deutsche Post baut eigene Flotte von E-Transportern

Langfristig soll die gesamte Post-Flotte von etwa 70.000 Fahrzeugen durch Elektroautos ersetzt werden. Inzwischen wird der E-Van der Post in zwei Werken in Nordrhein-Westfalen hergestellt, neuer Partner bei dem Projekt ist Ford.

Inzwischen verkauft die Post das beliebte E-Auto auch an Interessenten außerhalb des Konzerns, insbesondere an Gewerbetreibende. Spätestens als das begann, muss bei Daimler die Entscheidungen gefallen sein: Jetzt müssen wir mit einem eigenen E-Van kommen.

Dieser Artikel erschien zuerst bei Welt.de.

Bild: Daimler AG
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