Das Paulcamper-Management (von links): COO Julia Wadehn, CEO Dirk Fehse und Mitgründerin Franziska Schulz.

 

Die Sharing-Plattform für Campingmobile Paulcamper erhält ein Investment in Höhe von sieben Millionen Euro. Das Startup aus Berlin beendet so erfolgreich seine Series-A-Finanzierungsrunde. Angeführt wird sie von Adevinta, einem Marktplatzanbieter aus Norwegen, der nach eigenen Angaben bereits in 16 verschiedenen Ländern aktiv ist. Auch die Co-Investoren FJ Labs mit Sitz in New York und All Iron Ventures aus Spanien haben sich auf digitale Marktplätze spezialisiert. Die Bestandsinvestoren Russmedia International und Mairdumont Ventures beteiligen sich ebenfalls erneut.

Paulcamper wurde 2013 gegründet. Nach Unternehmensangaben vermittelte die Plattform insgesamt mehr als 500.000 Übernachtungen, mittlerweile sind dort mehr als 5.500 Wohnmobile und Camper gelistet. Aktuell ist Paulcamper in Deutschland, Österreich und den Niederlanden aktiv. Die ersten drei Jahre hatte das Startup komplett gebootstrapt, 2016 erhielt es dann 1,2 Millionen Euro von der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB).

Erst vor ziemlich genau einem Jahr sammelte das Startup erneut drei Millionen Euro ein. Der Wachstumsdruck sei hoch, wie Gründer und Geschäftsführer Dirk Fehse damals in einem Interview mit Gründerszene bekannte, insbesondere angesichts der US-amerikanischen Konkurrenz wie Outdoorsy.

Gründerszene hat den Service in der Vergangenheit getestet und sich mit dem Gründer unterhalten: 

Mit diesen Startups könnt ihr euren Camping-Urlaub planen

Bild: PaulCamper