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Sentinel-compressor Lars Heymeier ist geschäftsführender Gesellschafter bei Sentinel

50 Milliarden Euro gehen deutschen Unternehmen schätzungsweise jedes Jahr verloren, weil sie sich nicht ausreichend gegen Cyber-Angriffe schützen. Wirtschaftsspionage und Datenlecks bedrohen dabei nicht nur große Konzerne, sondern auch kleine und mittlere Unternehmen, denen das Thema häufig zu kompliziert und zu teuer ist.

Aber nicht jedes Unternehmen muss eine ganze IT-Sicherheitsabteilung aufbauen – eine Lösung kann auch sein, einen externen Dienstleister mit dem Management der digitalen Infrastruktur zu beauftragen. In Deutschland bieten das große Unternehmen wie die Telekom-Tochter T-Systems oder IBM an.

Von der Office-Installation bis zum Hackerangriff

Neben den trägen Großen gibt es aber auch Konkurrenz von flinken Kleinen – zum Beispiel von der Hamburger Firma Sentinel, die sich selbst als „rechte Hand für IT-Themen“ bezeichnet. Mit rund 25 Mitarbeitern betreut Sentinel circa 140 Kunden – kleine Unternehmensberatungen bis hin zu namhaften Konzernen. Ihnen bietet Sentinel eine ganze Bandbreite an IT-Jobs: von der Systempflege über die Hardware-Beschaffung bis zur Einrichtung von WLAN oder Microsoft Office.

Kerngeschäft und großes Ziel sei es aber, so beschreibt es Sentinel-Geschäftsführer Lars Heymeier, den Mittelstand in die Cloud zu bringen. Dazu würden zum einen „öffentliche“ Clouds, wie die von Microsoft oder Amazon, genutzt. Für konservative Geschäftsbedürfnisse betreibe die Firma aber auch eine private Cloud.

23 – Sentinel Systemlösungen

Wachstumsrate: 239%
Gründungsjahr: 2013
Firmensitz: Hamburg
Branche: Sonstige
Webseite: sentinel-it.de

Bild: Sentinel Systemlösungen; Mitarbeit: Niklas Wirminghaus