Microsoft macht Slack Konkurrenz.
Microsoft macht Slack Konkurrenz.

Guten Morgen! Während ihr geschlafen habt, ging andernorts die Arbeit in der Digitalszene weiter.

Die Top-Themen:

Teams hat 13 Millionen aktive Nutzer täglich: Microsoft gab zum ersten Mal bekannt, wie viele Leute regelmäßig die zwei Jahre alte App für die Zusammenarbeit nutzen. Dies ermöglicht einen direkten Vergleich mit dem Hauptkonkurrenten Slack. Im Januar veröffentlichte Slack Zahlen und verkündete, dass der Dienst über zehn Millionen aktive Nutzer täglich verfügt. Sollte diese Zahl in den letzten Monaten nicht gestiegen sein, hat Teams von Microsoft seinen Konkurrenten also überholt. [Mehr bei Geekwire]

Auf Gründerszene lest ihr heute, warum diese Business-School-Absolventen jetzt Hipster-Pfannen verkaufen. Instagram-taugliches Kochzubehör liegt in den USA im Trend. Olav bietet seinen Kunden darum eine Pfanne, die zweckdienlich und schön ist. Nach dem Kauf bietet das Startup einen sogenannten „Wiederbeschichtungsservice“. Ist die Pfanne innen abgewetzt, schickt man sie zurück und bekommt sie aufgearbeitet und neu beschichtet zurück. [Mehr bei Gründerszene]

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht:

Das in Peking ansässige Unternehmen Geek + sammelte in einer Series C-Finanzierungsrunde 150 Millionen US-Dollar ein. Die Firma stellt autonome Roboter her, die Waren in Lagern sortieren und transportieren können. [Mehr bei Asian Review]

Aus Fehlern lernen: Carolyn Everson ist Vizepräsidentin für globale Marketinglösungen bei Facebook und Mitbegründerin von Pets.com. Aus der Firma wurde sie allerdings entlassen. Mit dem Business Insider spricht sie über ihre Misserfolge und darüber, warum es ihr wichtig ist, diese nicht zu verheimlichen. [Mehr bei Business Insider]

Frankreich verabschiedete ein Gesetz für Technologiesteuer. Die US-amerikanischen Technologiefirmen wie Google, Amazon und Apple müssen in dem Land nun mehr Steuern abführen. [Mehr bei Cnet]

US-Präsident Donald Trump lud am Donnerstag zu einem „Social Media-Gipfel“ im Weißen Haus in Washington D.C. ein und warf Facebook und Twitter vor, konservative Meinungen zu unterdrücken. Die Unternehmen waren zum Gipfel nicht eingeladen. Trump will aber in den kommenden Wochen Vertreter ins Weiße Haus bestellen, um mit ihnen zu sprechen. [Mehr bei Cnet]

Ford und Volkswagen bauen ihre Zusammenarbeit aus: Argo, das in Pittsburgh ansässige Startup, das seit 2017 die Entwicklung von Fords Einheit für autonomes Fahren anführt, soll in die Kooperation mit VW einbezogen werden. [Mehr bei Reuters]

Unser Lesetipp auf Gründerszene: Bonaverde verkauft eigentlich eine Kaffeemaschine, die Bohnen röstet und mahlt. Dafür bekam die Berliner Firma viel Geld. Über Crowdfunding investierten Kleinanleger rund zwei Millionen Euro in das Projekt. Doch die Produktion erwies sich als schwierig. Noch heute wartet ein Teil der Anleger auf seine Maschine. Nun hat die Firma ein neues Angebot gelauncht, einen Kaffee-Club für Berlin. [Mehr bei Gründerszene]

Einen schönen Freitag!

Eure Gründerszene-Redaktion

Bild:  Bestimmte Rechte vorbehalten von teezeh