Bird war der erste Anbieter für E-Tretroller in Deutschland.
Bird war der erste Anbieter für E-Tretroller in Deutschland.

Guten Morgen! Während ihr geschlafen habt, ging andernorts die Arbeit in der Digitalszene weiter.

Die Top-Themen:

Bird, ein Verleih für elektrische Tretroller, hat in einer Series D-Finanzierungsrunde 275 Millionen US-Dollar eingesammelt. Die Firma plant, die finanziellen Mittel zu nutzen, um die Forschung und Entwicklung für verschiedene Fahrzeuge voranzutreiben.

Der US-Verleih-Service verfügt über hunderttausende Fahrzeuge und ist weltweit in 140 Städten vertreten. Der E-Scooter-Anbieter war im vergangenen Jahr das erste Unternehmen, dass seine Fahrzeuge in Deutschland testete. Der verzögerte Markteintritt in Deutschland ist unter anderem auf die Modifikation der E-Scooter zurückzuführen. Diese müssen den deutschen Auflagen entsprechen. [Mehr bei Techcrunch]

Auf Gründerszene lest ihr heute etwas über Demecan –  das einzige deutsche Startup, das legal Cannabis anbauen darf. Das Berliner Startup ist zwei Jahre alt, hat noch keinen Umsatz gemacht und dennoch gerade eine Finanzierung über sieben Millionen Euro abgeschlossen. Das Geld will die Firma für den Bau ihrer Plantage nutzen. [Mehr bei Gründerszene]

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht:

Facebook macht Snapchat Konkurrenz: Das soziale Netzwerk geht mit dem neuen Messengerdienst Threads an den Start. Mit der App können auf der Plattform Instagram schnell Nachrichten oder Fotos gepostet werden, und zwar nur an enge Freunde, wie die Firma von Mark Zuckerberg mitteilte. [Mehr bei Handelsblatt]

Verisart sammelte in einer Seed-Finanzierungsrunde 2,5 Millionen US-Dollar. 2015 war Verisart die erste Firma, die Blockchain-Technologie auf den Markt für Kunst und Sammlerstücke anwendete. Das Unternehmen arbeitet mit einigen der bekanntesten Künstler der Welt zusammen, darunter Ai Weiwei und Shepard Fairey, um ihre Kunstwerke zu zertifizieren. [Mehr bei Techcrunch]

Zoox, ein Startup für autonomes Fahren, expandiert nach Las Vegas. Das Unternehmen plant, seine Technologie zu testen und zu verfeinern, um in Zukunft einen autonomen Fahrservice anbieten zu können, sagte CTO Jesse Levinson. [Mehr bei Techcrunch]

Whistle kauft Elisabeth Murdochs Vertical Networks, ein Studio für mobile Inhalte. Das Startup für digitale Unterhaltung, das für seine Sportprogramme bekannt ist, möchte so die Anzahl der Lifestyle- und Unterhaltungsmarken verdoppeln, die plattformübergreifend vermarktet werden können. [Mehr bei Business Insider]

Orbit Fab sammelte in einer Series D-Finanzierungsrunde drei Millionen US-Dollar ein. Das Geld will das Unternehmen in die Weiterentwicklung seiner weltraumgestützten Roboter-Betankungstechnologie investieren. [Mehr bei Techcrunch]

Unser Lesetipp auf Gründerszene: Florian Gschwandtner verkaufte seine Lauf-App Runtastic 2015 an Adidas und verließ das Startup im Januar. Die Marke Runtastic verschwindet mittlerweile mehr und mehr aus dem Hause Adidas. Vor einer Woche kündigte der Konzern an, die kostenlose Fitness-App in Adidas Running umzubenennen. Florian Gschwandtner hat damit nichts mehr zu tun. Im Videointerview gibt er Exit-Tipps und spricht über seine Pläne. [Mehr bei Gründerszene]

Einen schönen Freitag!

Eure Gründerszene-Redaktion

Bild:  Bird