Bye bye Europe, hello America!

Geschäftsidee, Produkt, Team – alles stimmt. Europa ist nicht genug, die USA rufen. Wachstum, Wachstum, Wachstum – das ist das Credo. Aber wie? Nicht jeder Gründer, der eine gute Geschäftsidee hat, ist als genialer Unternehmer vom Himmel gefallen. Viele Entrepreneure wachsen an und mit ihren Aufgaben – und das ist auch gut so.

Unterstützung kann allerdings nicht schaden. Denn neue Märkte lassen sich flüssiger erobern, wenn Startups gezielt gefordert und gefördert werden. Wer ist meine Zielgruppe? Wie lässt sich das Produkt an diese verkaufen? Wie pitcht das Startup erfolgreich vor Investoren? Und wie bereitet man ein Unternehmen auf die Expansion vor? Christian Vancea, Managing Director des 360 Lab-Accelerator, spricht im Interview darüber, wie das Programm Startups beim Wachsen hilft.


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Es gibt einige TechStartup-Programme im deutschsprachigen und angloamerikanischen Raum. Was macht das Konzept von 360 Lab so einzigartig?

„Der 360 Lab-Accelerator deckt jenen kritischen Bereich ab, den die meisten Inkubator- und Accelerator-Programme aus den Augen lassen: Startups von der Internationalisierung in die kapitalintensive Wachstumsphase zu begleiten. Ganz nach dem Motto Gain Traction. Get Funding. Grow. bieten wir mit dem 360 Lab-Accelerator – neben Mentoring und einem Wachstumskapital in Höhe von 100.000 Euro – Zugang zu einem umfangreichen internationalen Netzwerk an Investoren für Folgeinvestitionen. Auch insgesamt 47 globale Testmärkte mit einer Userbase von derzeit über 10 Millionen Kunden gehören dazu, unter anderem in den USA. Dort wird den Startups ein Softlanding ermöglicht, denn unser 12-monatiges Programm ist so konzipiert, dass das letzte Drittel im 360 Lab San Francisco stattfindet.“

Welche Kriterien müssen Startups erfüllen, um überhaupt eine Chance zu haben, aufgenommen zu werden? Wie ausgereift muss beispielsweise ihre Geschäftsidee sein?

„Das Programm ist für Digital-Tech-Startups ausgelegt, die ein international skalierbares Geschäftsmodell haben, bereits erste Traktion sowie zumindest ein MVP vorweisen können. Des Weiteren sollte das Startup idealerweise zwei oder mehrere Gründer haben, von denen mindestens einer gewillt ist, für die Dauer des ersten Programmdrittels nach Graz in Österreich und für die Dauer des letzten Programmdrittels nach San Francisco zu reisen, um an allen Programmpunkten teilnehmen zu können.“


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Welche Stationen durchlaufen die Startups, wenn sie bei euch angenommen werden?

„Der Auswahlprozess findet in drei Stufen statt: Er startet mit Screening und Interviews durch unser Team mit anschließendem Live Pitching vor Investoren, Branchenexperten und dem 360 Lab-Management. Dabei bekommen alle von uns eingeladenen Startups ein intensives zweitägiges Pitchtraining, um sich auf das Pitching Event vorzubereiten. Die besten 5 Startups werden dann in das 12-monatige Programm aufgenommen, wo sie in den ersten vier Monaten mit Hilfe internationaler Mentoren ein solides Geschäftsmodell ausarbeiten.

Außerdem können sie ihr Produkt in verschiedenen europäischen Märkten testen. In den darauffolgenden vier Monaten haben die Startups Zeit, das Gelernte in ihrem Heimatland umzusetzen und sich für die Anschlussfinanzierung sowie den US-Markt vorzubereiten. Die letzten vier Monate finden im Silicon Valley statt, wo die Startups im 360 Lab San Francisco ihre Traktion in den USA erhöhen und mit amerikanischen Risikokapitalgebern in Kontakt treten.“

Auf welche Benefits können Startups sich bei 360 Lab freuen?

„Mit Hilfe des 360 Labs können Startups den Product-Market-Fit mit Zugang zu Testmärkten und potentiellen Kunden testen. Sie bekommen 100.000 Euro Wachstumskapital mit Aussicht auf eine Anschlussfinanzierung. Unsere Startups arbeiten nicht nur 1:1 mit internationalen Mentoren und Experten, sondern bekommen Zugang zu weltweit agierenden Investoren, VCs und anderen Playern des Ökosystems. Und natürlich besteht die Möglichkeit eines Softlandings in den USA, um hier erfolgreich durchzustarten.“

Welche Vision steht hinter 360 Lab? Auf welches Ziel arbeiten die Startups hin, um erfolgreich abzuschließen?

„360 Lab will ein internationales Innovationsnetzwerk etablieren, um so Startups entsprechend schnell und unkompliziert unterstützen zu können. Daher gibt es mehrere Standorte wie Graz und San Francisco; Warschau ist im Aufbau und weitere Labs sind in Planung. Die Programmziele werden für jedes teilnehmende Startup individuell formuliert. So können wir sichergehen, dass jedes Startup sein volles Potential ausschöpfen kann.“


Euer Startup steht in den Startlöchern und ihr könnt es kaum erwarten, auch international durchzustarten? Dann bewerbt euch noch heute beim 360 Lab-Accelerator!


Artikelbild: EyeEm