Kostas Tzoumas, CEO (links), Stephan Ewen, CTO (rechts), Förderbar-Projektleiter Kai Gerecke (Mitte)
Data-Artisans-Führung: CEO Kostas Tzoumas (l.) und CTO Stephan Ewen (r.), hier mit Förderbar-Projektleiter Kai Gerecke (M.)

Der chinesische Tech-Konzern Alibaba übernimmt die Open-Source-Plattform Data Artisans, wie aus dem Handelsregister hervorgeht. Bislang sind noch viele Details nicht bekannt. Das Berliner Unternehmen selbst äußerte sich kurzfristig gegenüber Gründerszene nicht zu dem Exit. Insgesamt 90 Millionen Euro sollen geflossen sein, berichtet Deutsche Startups.

Die Software von Data Artisans verwenden Unternehmen, um „Live-Datenanwendungen einzusetzen und zu verwalten“ – damit sie auf Daten reagieren könnten, um schnellere Geschäftsentscheidungen zu treffen, heißt es in der Selbstbeschreibung. Zu den bekannten Unternehmenskunden gehören neben dem Käufer Alibaba etwa ING, Netflix und Uber.

In das Berliner Software-Unternehmen haben unter anderem die Wagniskapitalgeber Btov und Tengelmann Ventures sowie das Tech-Unternehmen Intel investiert. Zwei Finanzierungsrunde sind bekannt, insgesamt wurden laut Crunchbase bislang 6,5 Millionen Euro in Data Artisans gesteckt.

Bild: Data Artisans; Mitarbeit: Pauline Schnor