Guten Morgen! Während ihr geschlafen habt, ging andernorts die Arbeit in der Digitalszene weiter.
Die Top-Themen:
Der Onlinehändler Amazon übernimmt das Cloud-Computing-Startup CloudEndure für 250 Millionen US-Dollar. Mit der Software des 2012 gegründeten israelischen Unternehmens können Firmen ihre Daten in die Cloud laden – ohne Ausfallzeiten und ohne Datenverlust. So heißt es auf der Webseite von CloudEndure. Außerdem arbeitet Amazon laut Berichten an einem Netflix-ähnlichen Dienst für Videospiele. Auch die Konkurrenz, wie Microsoft und Google, bereitet bereits ähnliche Dienstleistungen vor. [Mehr bei Business Insider und The Times Of Israel]
Auf Gründerszene lest ihr heute, wie gut der Kleiderverkauf über Zalando Wardrobe funktioniert. Der Berliner Konzern launchte das Angebot im Juli 2018 und macht seit einigen Wochen massiv Werbung in den sozialen Netzwerken. Über die App können Kundinnen ihre Kleidungsstücke hochladen, um sie mit anderen Nutzern zu teilen oder zu verkaufen – entweder an Zalando-User oder den Modehändler selbst. Aber lohnt sich das? [Mehr bei Gründerszene]
Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht:
Ford stellt seinen Chariot-Shuttleservice ein. 2016 erwarb der amerikanische Autobauer das Startup, das Pendler-Shuttle-Dienste in neun nordamerikanischen Städten und in London anbietet. Nun wird der Betrieb eingestellt. [Mehr bei Techcrunch]
Alphabet droht gerichtlicher Ärger: Das Board of Directors wird wegen mutmaßlicher Vertuschung von Fällen sexueller Belästigung oder Diskriminierung durch Unternehmensleiter verklagt. [Mehr bei CNBC]
Das spanische Startup Mr Jeff sammelte in einer Series A-Finanzierungsrunde 10,4 Millionen Euro. Die App der 2016 in Madrid gegründeten Firma ermöglicht es Kunden, die Reinigung ihrer Wäsche in Auftrag zu geben und den Abholort zu bestimmen. In weniger als 48 Stunden erhalten Nutzer ihre gereinigte und gebügelte Kleidung zurück. [Mehr bei EU Startups]
Zusammenarbeit: Der Ridehailing-Anbieter Lyft wird seine Flotte im Rahmen einer neuen Partnerschaft um Segway-Roller erweitern. Erst im September 2018 startete Lyft seinenScooter-Service in Denver. Mittlerweile rollen die Scooter in neun Städte in den USA über die Straßen. [Mehr bei Techcrunch]
Das belgische Fintech-Startup Digiteal SA erhält eine Finanzspritze in Höhe von einer Million Euro. Mit dem Geld will die 2015 gegründete Firma, die jedem Europäer persönliche Assistenz für die Verwaltung seiner E-Rechnungen und Online-Zahlungen bietet, expandieren. [Mehr bei EU Startups]
Unser Lesetipp auf Gründerszene: In Deutschland gibt es keine nennenswerte Startup-Konkurrenz zu N26. Junge Unternehmen in anderen Bereichen, etwa im Zinsvergleich oder der Online-Vermögensverwaltung, sind finanziell aber ebenfalls gut aufgestellt. Wir stellen euch die aussichtsreichsten Jungunternehmen der Branche vor. [Mehr bei Gründerszene]
Einen schönen Freitag!
Eure Gründerszene-Redaktion