Guten Morgen! Während Ihr geschlafen habt, ging andernorts die Arbeit in der Startupszene weiter.
Die Top-Themen:
Amazon testet Display-Angebote, mit denen Amazon-Händler Spots über andere Webseiten und Apps erwerben können, während der Kauf von Google-Shopping-Anzeigen gestoppt wird. Außerdem informierte Amazon Fresh lokale Drittanbieter darüber, dass sie ihre Waren nicht mehr auf der Plattform verkaufen können. Dafür wird die billigere Prime Now-Lebensmittelplattform erweitert. Dort wird an der Integration von Whole Foods gearbeitet. [Mehr bei Bloomberg und Business Insider]
Auf Gründerszene lest Ihr heute, warum Philipp Reif und Tim Horn auf die sogenannten „Smoothie-Bowls“ schwören. Den beiden Informatikern und Sportlern war jeden Morgen Früchte schnippeln zu aufwendig. So experimentierten sie in der WG-Küche mit vorab zusammengestellten Mischungen aus Trockenfrüchten. Bei Freunden sei die Idee so gut angekommen, dass sich Reif und Horn vor eineinhalb Jahren dazu entschieden, ihre Instant-Smoothie-Bowls auch zu verkaufen. Heute zählt das Team um die beiden Gründer von Oatsome fast zehn Mitarbeiter. [Mehr bei Gründerszene]
Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht:
Google ändert seine Cloud-Speicheroptionen: Nutzer, die für Google Drive-Speicher bezahlen, werden in den nächsten Monaten auf einen neuen Service namens Google One umgeleitet. [Mehr bei Business Insider]
Ripple kündigt die Xpring-Initiative an. Diese soll für Startups durch Investitionen, Zuschüsse und Inkubation Anreize schaffen zum Aufbau eines Ökosystems rund um XRP. [Mehr bei Techcrunch]
Das Wachstum von Uber Technologies Inc. hat sich verlangsamt. Eine Reihe von Skandalen ermöglichte es dem führenden US-Konkurrenten Lyft, mehr Marktanteile zu gewinnen. [Mehr bei Reuters]
Snapchat zeigt in der Mitte der Shows nun sechs Sekunden lange, nicht überspringbare Anzeigen. Die Anzeigen verlinken nicht auf längere Videos oder E-Commerce-Sites wie der typische Video-Anzeigenblock. [Mehr bei Adage]
Unser Lesetipp auf Gründerszene: Der Hyperloop ist eine großartige Technologie und er wird auch zum Einsatz kommen. Weltweit arbeiten mehrere Firmen an der Entwicklung. Die ersten Tests liefen allesamt erfolgreich. Warum der Hyperloop in Europa trotzdem keine Zukunft hat? Dafür gibt es mehrere Gründe. [Mehr bei Gründerszene]
Einen schönen Dienstag!
Eure Gründerszene-Redaktion
Bild: David Ryder/Getty Images