Jeff Bezos soll derzeit Crystal City in Nordvirginia favorisieren.

Guten Morgen!

Auch während des Wochenendes ging vielerorts die Arbeit in der Digitalszene weiter.

Die Top-Themen:

Amazon soll laut eines Medienberichts kurz vor der Entscheidung für seinen zweiten Hauptsitz stehen.  Laut der Washington Post ist Crystal City in Nordvirginia im Osten der USA die wahrscheinlichste Wahl. Amazons erste Zentrale befindet sich in Seattle an der Westküste des Landes. Das E-Commerce-Unternehmen soll bereits ausführliche Gespräche mit Vertretern der Gemeinde geführt haben. Ganz in trockenen Tüchern scheint die Entscheidung aber noch nicht zu sein, denn am Sonntag hieß es vonseiten des Wall Street Journals, auch Dallas and New York seien noch im Rennen. [Mehr bei Washington Post und Wall Street Journal]

Auf Gründerszene lest ihr heute, wie Scoutbee Künstliche Intelligenz für Konzerne auf Lieferantensuche schickt. Das Würzburger Startup hat für seine Lieferketten-Software Millionen von Investoren bekommen, denn Kunden wie Audi sparen dank der jungen Firma Geld, Zeit und Ressourcen. [Mehr bei Gründerszene]  

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht und der vergangenen Tage:

Elon Musks Boring Company steht vor der Eröffnung des ersten Hyperloop-Tunnels in Los Angeles im kommenden Monat. Die elektrisch angetriebenen Kapseln sollen in der Zukunft den Stau in großen Städten reduzieren. [Mehr bei Techcrunch]  

Tesla hat weiteren Ärger mit den US-Behörden. Dabei geht es erneut um die Produktionsziele, die der Elektroautobauer im vergangenen Jahr für sein Modell 3 geschätzt hat. Außerdem plant Tesla, in den kommenden zwei Jahren bis zu sechs Milliarden US-Dollar in Fabriken und Ausrüstung zu investieren und die Produktion in China auf bis zu 3.000 Model 3s pro Woche hochzufahren. [Mehr bei Techcrunch und CNBC]

General Motors will im kommenden Jahr zwei neue Elektrofahrräder auf den Markt zu bringen. Damit versucht der Autobauer, sein traditionelles Geschäftsmodell zu erweitern. [Mehr bei Techcrunch]

Uber will mehr als sieben Monate nach einem tödlichen Unfall in Arizona seine selbstfahrenden Autos wieder auf öffentlichen Straßen in Pennsylvania testen und hat um eine Genehmigung gebeten. [Mehr bei The Verge]  

Kryptomillionär Jeffrey Berns plant, eine neue Stadt in der Wüste Nevadas zu bauen, die auf der Blockchain basiert, also jener Technologie, die auch bei Kryptowährungen zum Einsatz kommt. In der Gemeinde sollen Eigentumsrechte und Stimmrechte in einem digitalen Geldbeutel erfasst werden. [Mehr bei New York Times]

Unser Lesetipp auf Gründerszene: Gute Nachrichten aus der Fintech-Szene: N26-Konkurrent Monzo wird nach einer Finanzierungsrunde zum Einhorn. Das britische Startup ist damit also mit über einer Milliarde Euro bewertet worden. [Mehr bei Gründerszene]

Einen guten Start in die Woche!

Eure Gründerszene-Redaktion

Bild: Matt Winkelmeyer/Getty Images for WIRED25