Jeff Bezos treibt Amazon voran.
Jeff Bezos treibt Amazon voran.

Guten Morgen! Während ihr geschlafen habt, ging andernorts die Arbeit in der Digitalszene weiter.

Die Top-Themen:

Zum ersten Mal in der Geschichte von Amazon machten die Erstanbieter-Online-Einzelhandelsumsätze des Unternehmens weniger als die Hälfte des gesamten Nettoumsatzes des letzten Quartals aus. Das ergab eine Analyse von GeekWire. In den letzten Jahren hat sich das Unternehmen von Jeff Bezos breiter aufgestellt und ist zum Beispiel mit seinem Amazon Web Services zu einem wichtigen Akteur auf dem Cloud-Computing-Markt geworden. [Mehr bei GeekWire]

Auf Gründerszene lest ihr heute: Eine Milliarde Euro hat der niederländische Konzern Takeaway für die deutschen Marken Lieferheld, Pizza.de und Foodora bezahlt. Seit Kurzem wird Delivery Hero hierzulande nun also von Takeaway betrieben. Im Interview spricht der neue Chef Jitse Groen über den Zusammenschluss und die Zukunft. [Mehr bei Gründerszene]

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht:

Bob Muglia, CEO des Datenmanagement-Startups Snowflake, tritt nach fünf Jahren zurück. Der ehemalige ServiceNow-CEO Frank Slootman übernimmt den Job in der Firma, die auf vier Milliarden US-Dollar geschätzt wird.  [Mehr bei The Wall Street Journal]

Videoamp, eine Firma, die sich auf die Optimierung von plattformübergreifender Werbung spezialisiert hat, sammelte in einer Finanzierungsrunde 70 Millionen US-Dollar ein. [Mehr bei Variety]

Pluralsight, eine Online-Schulungsplattform, die sich auf Themen wie Web-Entwicklung, IT-Zertifizierung und Sicherheitstraining spezialisiert hat, will Gitprime, ein Produktivitäts-Tool für Entwickler, für 170 Millionen US-Dollar erwerben. [Mehr bei Techcrunch]

Das Startup Zenoti sammelte in einer Series-C-Finanzierungsrunde 50 Millionen US-Dollar. Die Firma mit Sitz in Seattle bietet Spa- und Schönheitssalons eine auf sie ausgerichtete Unternehmensverwaltungssoftware an. [Mehr bei GeekWire]

Datenpanne bei Ladders, einer der beliebtesten Seiten für die Jobsuche in den USA: Datensätze von 13,7 Millionen Nutzern der Firma mit Sitz in New York waren durch einen Fehler zugänglich. So konnten Informationen wie Name, E-Mail-Adresse, Werdegang und auch aktuelles Gehalt von betroffenen Usern eingesehen werden. [Mehr bei Techcrunch]

Unser Lesetipp auf Gründerszene: E-Scooter oder Carsharing: In überlasteten Großstädten entstehen neue Angebote für den Straßenverkehr – und werden gleich wieder ausgebremst. Eine fatale Entwicklung. [Mehr bei Gründerszene]

Einen schönen Donnerstag!

Eure Gründerszene-Redaktion

Bild: David Ryder/Getty Images