Ein 14-Jähriger hatte den Fehler beim Gruppenchat mit Freunden gefunden. 
Ein 14-Jähriger hatte den Fehler beim Gruppenchat mit Freunden gefunden.  Ein 14-Jähriger hatte den Fehler beim Gruppenchat mit Freunden gefunden. 

Guten Morgen!

Auch während des Wochenendes ging vielerorts die Arbeit in der Digitalszene weiter.

Die Top-Themen:

Apple hat sich für den massiven FaceTime-Fehler entschuldigt, durch den andere Personen belauscht werden konnten, selbst wenn sie einen FaceTime-Anruf nicht beantwortet haben. Ein Software-Update soll das Problem diese Woche nun beheben.

Apple hat sich zudem bei der Familie eines 14-Jährigen bedankt, die den Fehler gefunden und öffentlich gemacht hat. Laut Medienberichten hatte das Techunternehmen zunächst nicht auf die Meldung der Familie reagiert. Auch hier versprach Apple, den Prozess, über den Fehler gemeldet werden können, künftig zu verbessern. [Mehr bei CNBC]  

Auf Gründerszene geht es heute um eine Tochter der Berliner Flugrechte-Firma Flightright: Die Kanzlei Chevalier. Chevalier erstreitet Geld für Menschen, denen gekündigt wurde. Denn die würden oftmals ihre Rechte gar nicht kennen, meint Geschäftsführer Simon Wolff. [Mehr bei Gründerszene]   

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht und der vergangenen Tage:

Der indonesische Ride-Hailing Service Go-Jek hat in einer Finanzierungsrunde etwas mehr als eine Milliarde US-Dollar von Techunternehmen wie Google, JD.com und Tencent eingesammelt. [Mehr bei Bloomberg]  

Spotify versucht, sich über das Streaming-Musikgeschäft hinaus zu entwickeln. Laut eines Medienberichts soll das schwedische Unternehmen sich für Podcasting interessieren und planen, Gimlet Media für mehr als 200 Millionen US-Dollar zu kaufen. [Mehr bei Recode]

Amazon hat geschätzte 400.000 Produkte in Indien vom Markt nehmen müssen, nachdem das Land neue Regulierungen für den E-Commerce erlassen hat. Auch Flipkart, das im vergangenen Jahr von Walmart übernommen wurde, ist von den Neuerungen betroffen. [Mehr bei Techcrunch]

Eine kanadische Kryptobörse steckt in bisher nicht gekannten Problemen. Die Börse kann nicht auf 190 Millionen kanadische Dollar zugreifen, nachdem der Gründer plötzlich verstorben ist und keine Anweisungen für den Zugriff auf das Geld hinterlassen hat. [Mehr bei Coindesk]  

Der ehemalige Uber-CEO Travis Kalanick plant laut eines Medienberichts ein China-Comeback über sein Food-Startup Cloudkitchen, ein Service, der Küchen und Software für kleine Restaurant-Unternehmer verkauft. Dafür soll Kalanick mit Zhang Yanqi, dem ehemaligen COO der Bikesharing-Firma Ofo, zusammenarbeiten. [Mehr bei South China Morning Post]

Bud, ein britisches Fintech-Startup, das Banken dabei unterstützt, ihre Apps und Daten mit anderen Fintech-Unternehmen und Finanzdienstleistern zu verbinden, hat Investments in Höhe von 20 Millionen US-Dollar von Banken wie HSBC und Goldman Sachs erhalten. [Mehr bei Techcrunch]

Unser Lesetipp auf Gründerszene: Liebeskummer kann ganz schön schmerzen – das weiß jeder. Meist kann nur die Zeit es richten. Die Therapeutin Melanie Walter hofft jedoch, dass auch ihr frisch entwickelter Chatbot frisch Getrennte trösten kann. [Mehr bei Gründerszene]

Einen guten Start in die Woche!

Eure Gründerszene-Redaktion

Bild: Robert Alexander/Getty Images