Die 58-jährige Ahrendts war zuvor bei der britischen Modemarke Burberry. 2013 kam sie zu Apple.

Die 58-jährige Ahrendts war zuvor bei der britischen Modemarke Burberry. 2013 kam sie zu Apple.

Guten Morgen! Während ihr geschlafen habt, ging andernorts die Arbeit in der Digitalszene weiter.

Die Top-Themen:

Apples Einzelhandelschefin Angela Ahrendts will den iPhone-Konzern im April verlassen. Ahrendts war fünf Jahre bei Apple gewesen und gilt als eine Stütze des Konzerns. Unter anderem hatte sie die Apple Stores umgebaut und mehr in einen Ort für Kurse und Events umgestaltet. Das Unternehmen hat inzwischen über 500 eigene Läden und beschäftigt dort mehr als 70.000 Mitarbeiter. Neben dem Einzelhandelsbereich verantwortete Ahrendts auch den Online-Handel des Konzerns. Unklar ist, was Ahrendts im Anschluss an ihre Zeit bei Apple plant. Ihren jetzigen Job wird Personalchefin Deirdre O’Brien, die selbst seit 30 Jahren bei Apple ist, noch zusätzlich zu ihren eigenen Aufgaben übernehmen. [Mehr bei Handelsblatt und Bloomberg]

Auf Gründerszene: Die Idee entstand, als die Schwiegermutter eines Gründers ihr Haus renovierte und es vor allem bei der Sanierung der Badezimmer gewaltig haperte. So wurde Banovo geboren – ein Startup, das Bäder modernisiert. Mitgründerin Mareike Wächter erklärt, warum sie dafür ihren Job bei einer Unternehmensberatung an den Nagel hing. [Mehr bei Gründerszene

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht:

Snap hat im vierten Quartal dank umfangreicher Online-Werbung einen Rekordumsatz verbucht und den Verlust beträchtlich verringert. Damit nähert sich die Social-Media-Plattform der Profitabilität, hat sie aber nicht erreicht. Die Benutzerzahlen stabilisierten sich zur Freude der Anleger. [Mehr bei Wall Street Journal]

Tesla hat am Dienstag einen Online-Shop auf Amazon für seine Werbeartikel eröffnet. Nachdem mehrere Medien berichteten, war die Seite später dann plötzlich nicht mehr erreichbar. [Mehr bei Elektrek]

Databricks, ein 2013 gegründetes Startup, das sich der Auswertung von Daten widmet, erhält eine Finanzspritze in Höhe von 250 Millionen US-Dollar. [Mehr bei Techcrunch]

Reddit, das inzwischen fast drei Milliarden US-Dollar wert ist, plant, in einer neuen Finanzierungsrunde 150 bis 300 Millionen US-Dollar einzusammeln, um die Plattform am Laufen zu halten. [Mehr bei Techcrunch]

Disney verliert 150 Millionen US-Dollar, da es Lizenzvereinbarungen mit Netflix beendet. Dahinter steckt, dass das Unternehmen mit Disney + Ende 2019 einen eigenen Streamingservice auf den Markt bringen will. Zudem wird Disney nach dem Abschluss des Fox-Deals 60 Prozent an Hulu halten. [Mehr bei CNBC]

Unser Lesetipp auf Gründerszene: Der Gehaltsatlas 2019 zeigt: Große Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern zahlen fast doppelt so viel wie kleine Firmen mit weniger als 21 Angestellten. Dort erhalten Berufseinsteiger rund 36.000 Euro pro Jahr, Kollegen in Großunternehmen dagegen 61.000 Euro. [Mehr bei Gründerszene]

Einen schönen Mittwoch!

Eure Gründerszene-Redaktion

Bild: Ilya S. Savenok/Getty Images for Fast Company