Guten Morgen! Während Ihr geschlafen habt, ging andernorts die Arbeit in der Startupszene weiter.

Die Top-Themen:

Apple Inc. und Samsung Electronics Co Ltd haben ihren siebenjährigen Patentstreit über Smartphones beigelegt.  Apple warf dem koreanischen Unternehmen vor, das Design des iPhones kopiert zu haben. Auf welche Summe sich die Unternehmen einigten, ist noch nicht bekannt. Im Mai ordnete eine US-Jury an, dass Samsung 539 Millionen US-Dollar an Apple für die Verletzung auf seine Patente zahlen müsse. [Mehr bei Reuters und New York Times]

Auf Gründerszene lest ihr heute, wie Auto- und Radfahrer um die Straße kämpfen. Für die Mobilität der Zukunft gibt es viele Visionen. Doch welche wird sich in der Realität durchsetzen? Um die konkurrierenden Systeme ist ein Verteilungskampf entbrannt, der von drei Faktoren bestimmt wird: Der öffentliche Raum ist knapp, der Mut der Politik zur Veränderung schwach und wirtschaftliche Interessen sind groß. [Mehr bei Gründerszene

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht:

Lyft will Uber einholen und überholen: Der Ridesharing-Dienst hat dafür in einer Investitionsrunde, geleitet von Fidelity Management & Research, 600 Millionen US-Dollar gesammelt. [Mehr bei GeekWire und Cnet]

Rekord-Bewertung: Laut einer Analyse von Bloomberg Intelligence ist die Foto-Plattform Instagram nun 100 Milliarden US-Dollar wert. 2012 kaufte Facebook-CEO Mark Zuckerberg das Unternehmen für eine Milliarde US-Dollar. [Mehr bei Business Insider und New York Times]

Coinbase-CEO Brian Armstrong debütiert GiveCrypto.org, um eine direkte Finanzierung von Kryptowährungen an bedürftige Menschen zu ermöglichen. [Mehr bei Medium]

Googles Chefwissenschaftlerin für künstliche Intelligenz,  Dr. Fei-Fei Li, wird vermutlich innerhalb der nächsten Monate den Internet-Konzern verlassen. Sie war ein aufsteigender Star im Unternehmen, geriet aber in die Kritik von Mitarbeitern und der Öffentlichkeit, weil sie sich größere Sorgen um das Image der Firma als die Verträge mit dem Militär zu machen schien. [Mehr bei Business Insider]

Unser Lesetipp auf Gründerszene: Jens Begemann hat mit Wooga viele Extreme durchlebt. Die Spieleschmiede legte einen kometenhaften Aufstieg hin. 2013 spielten 50 Millionen Nutzer Games wie Diamond Dash. 280 Menschen arbeiteten für Wooga. Und dann kommt alles anders. Das erfolgsverwöhnte Unternehmen schließt 2015 und 2016 mit deutlichen Verlusten ab. Erst wurde das Games-Startup gefeiert, dann gab es Millionenverluste. Wie geht es Wooga heute? [Mehr bei Gründerszene]

Einen schönen Donnerstag!

Eure Gründerszene-Redaktion

Bild: Justin Sullivan/Getty Images