Guten Morgen! Während ihr geschlafen habt, ging andernorts die Arbeit in der Digitalszene weiter.

Die Top-Themen:

Das Unternehmen Blackberry geht wegen Patentstreitigkeiten gegen Twitter vor und reichte vor Gericht in Los Angeles Klage ein. Der Smartphone-Pionier wirft dem Kurznachrichtendienst vor, in seinen mobilen Messaging-Anwendungen illegal Technologien zu verwenden, die von Blackberry entwickelt wurden.  Die Klage ähnelt den Patentverletzungsverfahren, die Blackberry im letzten Jahr gegen Facebook und Snap eingereicht hatte. [Mehr bei Techcrunch und Reuters]

Auf Gründerszene stellen wir euch heute sechs Startups vor, die 2018 zum Unicorn wurden. Im vergangenen Jahr haben es mehrere Tech-Firmen in den Club der Einhörner geschafft. Milliardenbewertungen gab es unter anderem für KI-Medikamente und smarte Mobilität. [Mehr bei Gründerszene]

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht:

Box lässt sich in die Bücher gucken: Das Unternehmen für Cloud Content Management konnte die Erwartungen der Wall Street für das abgelaufene Quartal nicht erfüllen und die Aktien der Firma sanken am Mittwoch. [Mehr bei CNBC]

Das in London ansässige Cybersecurity-Startup Tessian sammelte in einer Series B-Finanzierungsrunde 37 Millionen Euro. Die Plattform analysiert E-Mail-Daten, um den Zusammenhang zwischen menschlichen Beziehungen und Kommunikation zu verstehen. [Mehr bei EU-Startups]

Compass, die Immobilien-Tech-Plattform mit einer Bewertung von 4,4 Milliarden US-Dollar, übernimmt Contactually. Dabei handelt es sich um eine auf KI basierende CRM-Plattform, die speziell für die Branche entwickelt wurde. [Mehr bei Techcrunch]

Apple kündigte an, 190 Mitarbeiter des selbstfahrenden Autoprogramms Titan zu entlassen. Die Entlassungen betreffen hauptsächlich Ingenieure und Manager in Santa Clara und Sunnyvale, wie ein Brief an die Behörde, Employment Development Department, zeigt. [Mehr bei San Francisco Chronicle]

Presto erhält eine Finanzspritze in Höhe von 30 Millionen US-Dollar. Dank der Firma können Kunden mit einem Tablet von ihrem Tisch im Restaurant ihre Bestellung aufgeben, bezahlen oder Kellner über neue Bestellungen informieren. Das Unternehmen arbeitet mit Restaurantketten wie Applebee’s, Red Lobster, Denny’s und Outback Steakhouse zusammen.

 [Mehr bei Techcrunch]

Unser Lesetipp auf Gründerszene: Das Berliner Banking-Startup N26 will weiter expandieren. Brasilien sei nach den USA das zweite Land außerhalb Europas, in dem N26 seine Dienste anbieten wolle. In den kommenden zwei Jahren will N26 weitere Märkte erschließen. Auf der Roadmap stehen Australien, Kanada und Mexico, wie das Unternehmen im Januar mitteilte. [Mehr bei Gründerszene]

Einen schönen Donnerstag!

Eure Gründerszene-Redaktion

Bild: TLC