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Wie groß wird das Geschäft mit Cannabis?

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Medtech

Wie groß wird das Geschäft mit Cannabis?

Einblick. Bleibt es ein Nischen- oder winkt ein Milliardengeschäft? Gerade Europa könnte sich als größter Markt weltweit etablieren, glaubt ein bekannter Cannabis-Gründer.
11. Januar 2019 | Hannah Schwär (Business Insider Deutschland)
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Gehypte Zier- und Nutzpflanze aus der Familie der Cannabaceae

Einen Raum voller Cannabis-Verkäufer hatte sich Sebastian Diemer irgendwie anders vorgestellt: Statt Kapuzenpulli tragen die Männer Smoking, es wird Sekt ausgeschenkt, die Dinnertische im Festsaal sind mit Blumengestecken dekoriert. Der deutsche Startup-Millionär ist an diesem Abend zu Gast bei den Cannabis-Awards in Toronto, wo die besten Bongs, Vaporizer und Blütensorten des Jahres ausgezeichnet werden — eine Art Cannabis-Oscar.

Mit der Legalisierung von Cannabis in Kanada im Oktober 2018 hat sich der Markt gewandelt: Der Dealer an der Ecke und die organisierten Kartelle bekommen zunehmend Konkurrenz — und die kommt in Anzug und Krawatte daher. Es sind vor allem Startups wie Canopy Growth oder Tilray, die in den noch jungen Wirtschaftszweig drängen und damit teilweise zweistellige Milliardenbewertungen an der Börse erzielen.

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Mit Farmako will der Kreditech-Gründer Cannabis-Produkte entwickeln und vertreiben. Jetzt beteiligt sich der Company Builder Heartbeat Labs an dem Startup.

Zukunftsmarkt medizinisches Cannabis

Startup-Unternehmer Diemer, der sich hierzulande mit der Gründung des Online-Kreditgebers Kreditech einen Namen gemacht hat, ist in Toronto auf Dienstreise. Er glaubt: Auch in Deutschland und Europa wird sich in den kommenden zehn Jahren ein Milliardenmarkt für Cannabis entwickeln — zumindest für medizinisches Cannabis. Letzteres dürfen Apotheken seit März 2017 nämlich unter bestimmten Voraussetzungen legal verkaufen, etwa an Schmerzpatienten. Die medizinische Wirkung von Arzneimitteln auf Cannabis-Basis ist unter Ärzten allerdings umstritten — auch weil es wenige Studien dazu gibt.

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„Europa wird mit Abstand der weltweit größte Markt für pharmazeutisches Cannabis sein“, sagt Diemer im Gespräch mit Business Insider. Bis 2028 rechne er in Europa mit einem Marktvolumen von 55 Milliarden Euro,  sagt er und zitiert einen Bericht der Beratungsfirma Prohibition Partners. Im Dezember hat er daher sein eigenes Pharma-Startup Farmako gegründet, das mittlerweile ein siebenstelliges Investment eingesammelt hat. 

Startups wetten auf die Legalisierung

Diemer ist nicht der einzige, der in Cannabis das nächste große Ding vermutet. Beim Deutschen Hanfverband gehen nach eigenen Angaben derzeit regelmäßig Anrufe von Unternehmern ein, die sich über das Marktpotenzial informieren wollen. Auch der Wettbewerbsökonom Justus Haucap, einer der führenden Experten auf dem Gebiet, sieht darin einen Trend: „Es herrscht eine gewisse Goldgräberstimmung auf dem Cannabis-Markt. Das erklärt sich auch dadurch, dass international gerade Zug um Zug eine Legalisierung stattfindet — sei es in Kanada, Kalifornien oder Michigan“, sagt er zu Business Insider.

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Diese Firmen bauen ihr Business mit Cannabis auf

Bisher ist das Geschäft mit dem „grünen Gold“ in Deutschland aber ein schwieriges Unterfangen. Medizinalcannabis ist ein streng regulierter Nischenmarkt, die Hürden für ein Rezept sind hoch. Laut dem GKV-Spitzenverband, der die Interessen der gesetzlichen Krankenkassen vertritt, wurden von Januar bis September 2018 rund 128.000 Rezepte für Cannabis-Blüten und cannabishaltigen Medikamente ausgestellt. Das entspricht einem Umsatz von rund 50,8 Millionen Euro — nicht gerade viel. Doch die Nachfrage entwickeln sich rasant, wie die Zahlen des GKV zeigen.

Ökonom schätzt Marktvolumen auf 2,5 Milliarden Euro

Insofern ist der Einstieg in den Markt für medizinische Cannabis vor allem eine Wette darauf, dass Deutschland und Europa denselben Weg einschlagen wie Kanada — und die Substanz irgendwann ganz legalisieren. Denn wer jetzt schon Expertise sammelt und Produktionsstrukturen aufbaut, hat später einen Startvorteil. 

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Wie ein so ein Massenmarkt für Cannabis aussehen könnte, zeigt eine Studie des Wettbewerbsökonomen Justus Haucap im Auftrag des Deutschen Hanfverbands. Bei einem Gesamtverbrauch der Deutschen von 250 Tonnen Cannabis pro Jahr wäre allein auf dem deutschen Markt ein Bruttoumsatz von 2,5 Milliarden Euro möglich — und das sei noch eine konservative Schätzung.

Nach Haucaps Berechnungen würde auch der Staat kräftig mitverdienen: Die Legalisierung soll demnach rund 1,3 Milliarden Euro an Steuereinnahmen in die Staatskasse spülen und mehr als 19.000 Arbeitsplätze schaffen.

Ausländische Konkurrenz steht in den Startlöchern

Ob die deutschen Startups und Pharmaunternehmen dann allerdings gegen die ausländische Konkurrenz bestehen können, die einen erheblichen Erfahrungsvorsprung haben, steht auf einem anderen Blatt. Der Wettbewerb dreht sich nicht nur um Importe, Produktion und Forschung, sondern auch um den Anbau. Schon ab 2020 könnte Cannabis auch legal in Deutschland angebaut werden— dabei seien die Karten aber unfair gemischt, sagt Florian Rister vom Deutschen Hanfverband. 

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„Die Vergabekriterien bevorteilen Unternehmen, die schon Erfahrung im Anbau von Arzneipflanzen haben. Das schafft einen Markt, in dem große Pharmaunternehmen und ausländische Firmen den Kuchen unter sich aufteilen. Startups haben da keine Chance“, so Rister. Hinzu komme, dass die Unternehmen am Anfang wahrscheinlich erst einmal ein Minusgeschäft erwarte, da die erlaubten Verkaufsmengen einfach zu gering seien — das können sich Neulinge kaum leisten.

„Cannabis-Produkte könnten das neue Feierabendbier werden“

Sebastian Diemer will sich daher mit Farmako gar nicht so sehr mit dem Anbau beschäftigen — sein Fokus ist die Forschung an Blüten und Ölen. Mittelfristig will er so die Preise drücken. Neben Farmako baut er außerdem noch ein Schwesterunternehmen auf, die Good Company. Sie soll sich vor allem auf frei verkäufliche Genussmittel auf Basis von Cannabidiol (CBD) spezialisieren.

„Cannabis-Produkte könnten das neue Feierabendbier werden: Sie haben die gleiche entspannende Wirkung, aber ohne die negativen Effekte“, sagt er. Von CBD-haltigen Ölen über Chips und Gummibärchen bis hin zu Sekt sei alles möglich.

Wie das im Handel aussieht, lässt sich ebenfalls in Kanada beobachten: In den Innenstädten eröffnen dort seit der Legalisierung Cannabis-Shops wie „Fire and Flower“, deren Aufmachung stark an Luxus-Boutiquen erinnert. Es macht deutlich, wohin sich die Branche orientiert: Weg vom Kiffer-Klischee, hin zum Lifestyle-Produkt. Wann Cannabis allerdings auch in Deutschland salonfähig wird, kann derzeit niemand sagen.

Dieser Artikel erschien zuerst auf Business Insider Deutschland.

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