Das neue Führungsteam von Caya: Louis Pfitzner, Gründer Alexander Schneekloth und Philipp Rechberg (von links)

Vor Kurzem übernahm Caya seinen Konkurrenten Digitalkasten, nun will das Berliner Startup weiter wachsen. Dafür hat es von Holtzbrinck Ventures, Dutch Founders Fund und mehreren Business Angel einen siebenstelligen Betrag bekommen. Caya digitalisiert die Briefpost und zeigt sie in einer App an. Das Angebot wird beispielsweise von digitalen Nomaden oder Menschen verwendet, die viel geschäftlich unterwegs sind. Mit dem Investment soll das Produkt weiterentwickelt werden, so ist eine Bezahlfunktion für eingehende Rechnungen geplant.

Zudem hat sich Caya zwei erfahrene Gründer ins Management geholt: Louis Pfitzner kommt als Chief Operating Officer, Philipp Rechberg kümmert sich um die Produktentwicklung. Beide sind auch am Unternehmen beteiligt. Zusammen haben sie das Startup Salonmeister aufgebaut und an den britischen Konkurrenten Wahanda verkauft, nach einem weiteren Zukauf nannte sich Wahanda in Treatwell um. Über die Plattformen lassen sich zum Beispiel Frisörtermine buchen.

Das Startup Caya ist seit 2017 am Markt und wurde von Alexander Schneekloth gegründet. Zu Kunden und Umsätzen macht der Gründer bislang keine Angaben. Aktuell beschäftigt Caya 20 Mitarbeiter. Zu den Konkurrenten gehören zum Beispiel der Anbieter Dropscan und Bullet, das sich allerdings auf Geschäftskunden fokussiert.

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Bild: Caya