Pendelte in den ersten Jahren als Gründer von Würzburg nach Berlin: Comatch-Chef Christoph Hardt.
Pendelte in den ersten Jahren als Gründer von Würzburg nach Berlin: Comatch-Chef Christoph Hardt.

Sieben Jahre war Christoph Hardt Berater bei McKinsey. Dann war er 32 und dachte an seinen Jugendtraum zurück: ein Startup gründen. Hardt zögerte nicht lang. Ohne Plan B kündigte er seinen gut bezahlten Job und ging auf Ideensuche, so erzählt er es im Gründerszene-Podcast.

Von einer langen Liste an Geschäftsideen (auf der auch ein Flugtaxi-Service stand) wählten er und sein Mitgründer Jan Schächtele im Sommer 2014 Comatch aus. Über eine Plattform wollten sie freiberufliche Beraterinnen und Berater mit Unternehmen verknüpfen. Das Konzept ging auf, heute sind nach Firmenangaben 12.000 Freiberufler auf der Seite registriert und zwei Drittel der Dax30-Unternehmen Kunden. Investoren steckten 15 Millionen Euro in das Berliner Startup.

Wie Hardt und sein Team das geschafft haben? Unter anderem mit einer großen Portion Glück, wie er im Gründerszene-Podcast erzählt.

Klickt hier, um den Podcast anzuhören.

Der Inhalt des Podcasts:

  • 1:09 – Erst Berater, dann Gründer – ein guter Weg?
  • 4:44 – So fand und entwickelte Hardt die Idee zu Comatch
  • 11:55 – So funktioniert das Geschäftsmodell
  • 16:35 – Selbstständiger Berater sein: lukrativ, aber krisengefährdet
  • 21:39 – Die Anfänge von Comatch und die Wichtigkeit von PR
  • 24:47 – Wieso Recruiting auch Glückssache ist
  • 28:46 – Was Hardt von der Beratung aufs Startup übertragen hat
  • 31:59 – So schafft der Gründer eine Work-Life-Balance
  • 34:47 – Wieso sich Comatch aus den USA zurückgezogen hat
  • 38:00 – Entweder-Oder
Bild: Comatch