Guten Morgen! Während Ihr geschlafen habt, ging andernorts die Arbeit in der Startupszene weiter.

Die Top-Themen:

Der Online-Riese Amazon präsentiert starke Zahlen, die die Anleger freuen: Amazon verbuchte im ersten Quartal Einnahmen von 51 Milliarden US-Dollar und sprengt damit Gewinnprognosen. Das entspricht einem Plus von 43 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Mit dem Gewinnbericht wurden die Wall-Street-Erwartungen übertroffen. Verantwortlich dafür sind die Cloud-Dienste und der boomende Internethandel. Desweiteren gab Amazon bekannt: Der Prime-Preis wird von 99 US-Dollar auf 119 US-Dollar in den USA erhöht. Das ist der erste Anstieg in vier Jahren. [Mehr bei Focus und recode]

Auf Gründerszene lest Ihr heute, wie Startups ihre Geschäftszahlen aufblasen. Warum präsentieren sich viele Gründer erfolgreicher, als sie wirklich sind? Der Druck ist hoch und verleitet so manchen dazu, bei den Geschäftszahlen zu übertreiben. [Mehr bei Gründerszene

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht:

Rasant wachsendes Cloud-Geschäft stärkt Microsoft-Zahlen: Der Softwarekonzern verdiente 7,42 Milliarden US-Dollar oder 95 Cent je Aktie. Das entspricht einem Plus von 16 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auch Intel Corp legte gute Zahlen vor und übertraf die Gewinnerwartungen für das erste Quartal. [Mehr bei Techcrunch und Reuters]

Square erwirbt den Website-Builder Weebly für 365 Millionen US-Dollar. Square ist am besten für seine Zahlungssoftware und -hardware bekannt, expandiert aber auch in andere Bereiche. [Mehr bei Techcrunch]

Teradyne, ein Unternehmen, das automatisierte Prüfgeräte für industrielle Anwendungen anbietet, übernimmt das dänische Robotikunternehmen MiR. [Mehr bei Techcrunch]

Mozilla’s Hub: Der Firefox-Entwickler möchte Webbrowser mit Virtual Reality und Augmented Reality mit der Technologie WebVR und WebXR verbinden. [Mehr bei Cnet]

Der vierteljährliche Gewinn des chinesischen Internetsuchriesen Baidu Inc übertraf die Prognosen der Analysten, beflügelt vom Wachstum des Online-Werbegeschäfts. [Mehr bei Reuters]

Unser Lesetipp auf Gründerszene: Praktisch jede Supermarktkette führt mittlerweile Eigenmarken im Sortiment. So hat Edeka zum Beispiel Gut und Günstig und Rewe hat Ja. Der Einzelhandel setzt immer mehr auf preiswerte Eigenmarken, drängt Markenartikel zurück und macht Startups das Leben schwer. Trotzdem gibt es für junge Unternehmen Hoffnung. [Mehr bei Gründerszene]

Einen schönen Freitag!

Eure Gründerszene-Redaktion

Bild: PHILIPPE HUGUEN/AFP/Getty Images