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Millionenfinanziertes Crowd-Startup NDI stand kurz vor der Insolvenz

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Millionenfinanziertes Crowd-Startup NDI stand kurz vor der Insolvenz

Newsartikel. Im Frühling sammelte die Berliner Firma die bis dahin höchste Summe auf der Funding-Plattform Companisto ein. Danach musste das Startup einen Rückschlag verkraften.
11. Februar 2019 | Lisa Ksienrzyk
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Natural Dental Implants hat eine Technologie entwickelt, defekte Zähne mit möglichst naturgetreuen Nachbildungen zu ersetzen.

Insgesamt rund 2,5 Millionen Euro hat die Natural Dental Implants AG (NDI) im April 2018 von Crowdinvestoren bekommen – die bis dahin höchstmögliche Summe bei Companisto. Noch einmal eine Million Euro hat das zehn Jahre alte Medtech-Unternehmen im Zuge der Kampagne von einem Altgesellschafter erhalten. Die Rekordsumme sollte ein gutes Omen für den 60-jährigen Gründer Rüdger Rubbert und seine patentierte Zahnersatz-Technologie Replicate Tooth sein. Doch dann musste der CEO vor zwei Wochen überraschend Insolvenz anmelden, wie er im Gespräch mit Gründerszene erzählt. Was ist passiert?

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Nach der Companisto-Kampagne hatte der Hersteller begonnen, sich auf einen Börsengang vorzubereiten. Eine weitere Million Euro nahm NDI im vergangenen Jahr auf, um eine irische Muttergesellschaft zu gründen. Mit dieser Holding wolle das Zahnersatz-Unternehmen in den kommenden zwölf Monaten an die europäische Mehrländerbörse Euronext gehen, so Rubbert. Insgesamt rund 20 Millionen Euro hatte NDI bis Ende 2018 nach eigenen Angaben eingesammelt, darunter auch vom High-Tech-Gründerfonds und der IBB Beteiligungsgesellschaft. Das Unternehmen benötigte zum Jahreswechsel aber wieder Kapital und peilte eine neue Runde an.

„Eigentlich waren die schon die Reserve“

Zwei Altgesellschafter hatten einer neuen Finanzierungsrunde bereits vor mehreren Monaten zugestimmt. Das Kapital sei sicher gewesen, aber nicht ausreichend, so der Gründer. Zwei deutsche Business Angels sagten Rubbert dann zwar ebenfalls zu, zogen ihr Investment Anfang Januar aber doch wieder zurück. 500.000 Euro seien dadurch weggebrochen, erzählt der CEO: „Eigentlich waren die schon die Reserve.“ Das fehlende Funding führte dazu, dass NDI in einen finanziellen Engpass kam. „Man hätte auch den nächsten Deal direkt anschließen können, aber dann hätte man den Geldgebern nicht offen und ehrlich gegenüber gehandelt. Das heißt, wir mussten erst einmal Halt machen und eine Brückenfinanzierung abschließen.“

NDI-Gründer und CEO Rüdger Rubbert

Bis es zu einer Entscheidung kommen sollte, vergingen aber vier Wochen. So musste der 60-Jährige am 31. Januar einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens stellen. Dann kam die Rettung: Eine Woche später unterschrieben die Aufsichtsräte sowie die Altgesellschafter GUB Investment Trust, BB Biotech Ventures aus der Schweiz und der HTGF ein Wandeldarlehen über rund eine Million Euro. Am Mittwoch zog Rubbert den Insolvenzantrag schließlich zurück, die Krise war überwunden. „Die nächsten Finanzierungsrunden müssen größer werden, damit wir auch mal ein Jahr Reichweite haben“, sagt er heute.

Der US-Markt ist lukrativer

NDI wurde 2009 von Rubbert, seiner Ehefrau Lea Ellermeier und Ernst-Ulrich Berndt gegründet. Das Unternehmen verkauft seine Zahnersatztechnologie seit fünf Jahren in Deutschland. Rubbert hat ein Verfahren entwickelt, mit dem defekte Zähne direkt nach dem Ziehen gegen ein personalisiertes Modell aus einer Titanwurzel und einer Keramikkrone ausgetauscht werden können. Etwa 1.500 Euro kostet das Implantat, diese Kosten werden aber nicht von der Krankenkasse übernommen. 2017 setzte das Unternehmen damit mehr als 100.000 Euro um, schrieb unter dem Strich aber einen Jahresfehlbetrag von 2,5 Millionen Euro. Im Jahr zuvor lag das Ergebnis nach Steuern bei minus 1,4 Millionen Euro.

Für deutsche Ärzte sei die Technologie nicht sehr attraktiv, da sie weniger Eingriffe in Rechnung stellen können als bei üblichen Methoden, meint der CEO. Daher wolle NDI auch in die USA gehen. Dort sei das Abrechnungsverfahren anders. Ein Büro in Dallas habe das Unternehmen bereits, die Zulassung der US-Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde stehe aber momentan noch aus.

Der Markteintritt in den Vereinigten Staaten soll NDI dabei helfen, US-amerikanische Wagniskapitalgeber auf das Unternehmen aufmerksam zu machen. Aber zuerst wolle das Medtech eine weitere Crowdinvesting-Kampagne über das US-Portal Seedinvest starten. Spätestens in drei Jahren will der 60-jährige Maschinenbauer Rubbert sein Unternehmen gewinnbringend verkaufen. Vor NDI hatte er schon zwei andere Medtech-Unternehmen gegründet, die einen Exit hingelegt haben: Orametrix ging an den US-Konzern Dentsply Sirona, Lingualcare gab Rubbert an den Tech-Konzern 3M ab.

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Bild:Westend61 / Getty Images
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