Die DSGVO soll den Datenschutz in Europa vereinheitlichen.

Sie bringt viele Unternehmen ins Schwitzen. Am 25. Mai 2018 tritt die neue Regelung der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) in Kraft. Wer seinen Datenschutz nicht erneuert, muss mit hohen Bußgeldern rechnen. Zwei Jahre hatten Gründer Zeit, die Vorgaben umzusetzen. Der Großteil der Unternehmen ist jedoch noch weit davon entfernt, wie eine aktuelle Umfrage von Bitkom ergeben hat. 

„Viele werden es nicht schaffen, die Vorgaben bis zum Stichtag vollständig zu erfüllen, auch weil in den jungen Unternehmen häufig nur wenige Mitarbeiter und geringe Ressourcen zur Verfügung stehen“, so Bitkom-Präsident Achim Berg. Von den mehr als 300 befragten Startups haben bisher nur neun Prozent die Maßnahmen abgeschlossen. Jedes dritte junge Unternehmen hat demnach gerade erst begonnen, sich mit der DSGVO auseinanderzusetzen. Insgesamt 15 Prozent haben noch keinen Finger gekrümmt, kannten die Verordnung gar nicht oder entscheiden sich bewusst gegen eine Umsetzung.

Im Gründerszene-Webinar erklärt die Rechtsanwältin Christina Bauer, worauf Gründer beim Datenschutz achten müssen:

 

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Bild: krisanapong detraphiphat / Getty Images