Guten Morgen! Während ihr geschlafen habt, ging andernorts die Arbeit in der Digitalszene weiter.

Die Top-Themen:

Der Ridesharing-Anbieter Uber soll 148 Millionen US-Dollar zahlen, um die Verstöße gegen US-amerikanische Datenpraktiken zu bereinigen. Bei der massiven Datenpanne im Jahr 2016, von der 57 Millionen Fahrgäste und Fahrer betroffen waren, handelt es sich um eine der vermutlich größten Peinlichkeiten der Geschichte des Unternehmens. Statt den Fehler einzugestehen, versuchte Uber den Skandal zu vertuschen. [Mehr bei Reuters]

Auf Gründerszene lest ihr heute etwas über das große Ziel des Münchner Raumfahrt-Startups Isar Aerospace: Die Gründer Josef Fleischmann, Markus Brandl und Daniel Metzler wollen Kleinsatelliten flexibel in den Weltraum schießen. Die Firma holte sich erstmals Gesellschafter an Bord – und peilt bereits einen Termin für den Start in den Orbit an. [Mehr bei Gründerszene]

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht:

WhatsApp-Mitgründer Brian Acton gab Forbes sein erstes Interview seit seinem Rücktritt beim Mutterkonzern Facebook vor rund einem Jahr. Er sagte dem Magazin: „Ich habe die Privatsphäre meiner Nutzer für einen größeren Gewinn verkauft.“ [Mehr bei Forbes]

Stripe, eines der angesagtesten Fintech Startups im Silicon Valley, sammelte in einer Finanzierungsrunde 245 Millionen US-Dollar. Das US-Online-Payment-Unternehmen zählt unter anderem Target, Lyft und Amazon zu seinen Kunden. [Mehr bei Business Insider]

Das Startup Veem, das Bitcoin für effiziente Überweisungen verwendet und Banken als Mittelsmann ausschaltet, sammelte 25 Millionen US-Dollar. Geleitet wurde die Finanzierungsrunde von Goldman Sachs. Die in San Francisco ansässige Firma Veem verfügt mittlerweile über mehr als 80.000 Kunden. [Mehr bei Forbes]

Finanzspritze: Forter erhielt in einer Series D-Finanzierungsrunde, die von March Capital Partners geleitet wurde, 50 Millionen US-Dollar. Das Unternehmen setzt maschinelles Lernen ein, um Betrug bei Online-Einzelhandelstransaktionen zu erkennen und zu verhindern. [Mehr bei Forbes]

Der Umsatz des Ridesharing-Dienstes Lyft verdoppelte sich in der ersten Hälfte des Jahres 2018 auf 909 Millionen US-Dollar und der Nettoverlust stieg langsamer an als im Vorjahr. [Mehr bei The Information]

Unser Lesetipp auf Gründerszene: Es ist da! Unser zweites Magazin zur Zukunft der Mobilität. In unserem zweiten Mobility-Magazin beschreiben wir, wie gerade an der Mobilität der Zukunft gearbeitet wird. Schwerpunkte sind Logistik und Shuttledienste. Wir haben uns inzwischen daran gewöhnt, dass unsere Innenstädte im Berufsverkehr mit dem Auto quasi unpassierbar sind, dass die öffentlichen Verkehrsmittel zu Stoßzeiten überfüllt sind. Für diese Probleme gibt es Lösungen, die wir in unserem Magazin präsentieren. [Mehr bei Gründerszene]

Einen schönen Donnerstag!

Eure Gründerszene-Redaktion

Bild: ANGELO MERENDINO/AFP/Getty Images