Schon als kleiner Junge habe er seine Leidenschaft für Fußball entdeckt, erzählt Hannes Mirow. Doch mit einem Detail habe er sich bei diesem Sport nie anfreunden können: Schienbeinschoner. Der Rostocker findet sie sperrig, rutschig und nervig. „Sie sind nicht unter Kontrolle zu bekommen und verlieren dabei nicht nur ihre Schutzwirkung, sondern werden auch zum Störfaktor“, sagt Mirow.
Vor drei Jahren fängt der studierte Wirtschaftsingenieur schließlich damit, sich diesem Problem zu widmen. Der Auslöser: Ein guter Freund von ihm brach sich beim Training sein Schienbein. Viel Zeit verbrachte Mirow mit der Forschung und Entwicklung an seinem Produkt. Panthergrip sei der „erste unverrutschbare Schienbeinschoner der Welt“, so Mirows Versprechen. Sein Schoner besteht aus Kunststoff, für einen rutschfesten Sitz soll die spezielle Lackierung mit Acrylsplittern sorgen. Bisher gibt es von Panthergrip allerdings erst einen Prototypen.
Seine Entwicklung präsentiert der 30-Jährige deshalb in der TV-Show „Die Höhle der Löwen“. Um seinen Schoner groß rauszubringen, insbesondere für Produktion und Marketing, benötigt Hannes Mirow 120.000 Euro und bietet den Löwen dafür 25 Prozent seiner Firmenanteile.
