Guten Morgen! Während ihr geschlafen habt, ging andernorts die Arbeit in der Digitalszene weiter.

Die Top-Themen:

Die US-Börsenaufsicht, kurz SEC, reichte Klage gegen einen früheren Manager von Apple ein. Gene Levoff, Ex-Anwalt des iPhone-Herstellers, wird vorgeworfen, seine Position zum illegalen Handel mit Apple-Wertpapieren genutzt zu haben, bevor die vierteljährlichen Gewinnmeldungen der Firma bekannt wurden. Sollte Levoff wegen Wertpapierbetruges verurteilt werden, droht ihm in den USA eine Haftstrafe von bis zu 20 Jahren und eine Geldstrafe von fünf Millionen US-Dollar. [Mehr bei Business Insider und Techcrunch]

Auf Gründerszene verrät euch Lena Gercke heute, was „Das Ding des Jahres“ auch in der zweiten Staffel anders machen will als „Die Höhle der Löwen“. Das Model sitzt in der Jury der Erfindershow von Stefan Raab. Sie erklärt, was die Zuschauer in diesem Jahr erwarten dürfen und sagt: „Bei ‚Das Ding des Jahres‘ geht es nicht um den Aufbau eines Unternehmens“. [Mehr bei Gründerszene]

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht:

Gute Geschäftszahlen: Der Netzwerk-Ausrüster Cisco Systems übertraf im zweiten Quartal die Erwartungen der Wall Street. Zu verdanken hat die US-Firma dies neuen Software-Application- und Cybersecurity-Angeboten. [Mehr bei Reuters]

Starling Bank, ein Digital Banking-Startup mit Sitz in London, sammelte in einer Series C-Finanzierungsrunde 68 Millionen Euro. Mit dem Geld will die Firma in Europa expandieren.  [Mehr bei EU-Startups]

Google will in diesem Jahr mehr als 13 Milliarden US-Dollar für Rechenzentren und Büros in den USA ausgeben. „Diese neuen Investitionen werden uns die Möglichkeit geben, Zehntausende von Mitarbeitern einzustellen“, schrieb Google-Chef Sundar Pichai in einem Blog-Post. [Mehr bei Reuters]

Zwei Größen der Online-Video-Industrie schließen sich zusammen: Die 2004 gegründete Firma Brightcove erwirbt das Videogeschäft von Ooyala für 15 Millionen US-Dollar. [Mehr bei Techcrunch]

Eigentlich will Amazon in New York einen neuen Standort aufbauen. Allerdings ist dieses Projekt in Gefahr, denn der Onlinehändler stößt bei Politikern der Metropole auf Widerstand. Andere Städte, die schon aus dem Rennen für den Sitz der Firma waren, machen sich nun wieder Hoffnung. [Mehr bei Reuters]

Unser Lesetipp auf Gründerszene: In Sachen Funding lief es 2018 für Startups in Deutschland so gut wie nie. Mehr als 4,5 Milliarden Euro nahmen junge Unternehmen insgesamt auf. Ein nicht ganz so rosiges Bild der Lage zeichnet eine neue Auswertung des Wirtschaftsprüfungsunternehmens KPMG – zumindest für Fintechs. [Mehr bei Gründerszene]

Einen schönen Donnerstag!

Eure Gründerszene-Redaktion

Bild: Scott Barbour/Getty Images