Mark Zuckerberg muss sich wegen einer weiteren Datenpanne rechtfertigen.
Mark Zuckerberg muss sich wegen einer weiteren Datenpanne rechtfertigen.

Guten Morgen! Während ihr geschlafen habt, ging andernorts die Arbeit in der Digitalszene weiter.

Die Top-Themen:

Facebook sieht sich mit einer weiteren Datenpanne konfrontiert: Laut der Cyber-Sicherheitsfirma UpGuard waren 540 Millionen Nutzerdaten des sozialen Netzwerks auf den Cloud-Servern von Amazon gespeichert und einsehbar. Facebook erklärte dem US-Sender CNBC zufolge, Angaben auf Datenbanken von Amazon gespeichert zu haben. Die Daten wurden nun aber von den Servern entfernt.

Erst im März hatte Mark Zuckerbergs Firma eine Datenpanne bestätigt. Angestellte des Unternehmens konnten auf Passwörter von Millionen Nutzern im Klartext zugreifen. Und im September 2018 gab es einen Hackerangriff, bei dem Angreifer Zugangsdaten von etwa 50 Millionen Usern erbeuteten. [Mehr bei Tagesschau und Reuters]

Auf Gründerszene lest ihr heute, was aus dem Teenie-Star Ben Pasternak wurde. „Amerikas jüngster Startup-Star“ oder „Startup-Millionär“ – so wurde Ben Pasternak 2016 in den Medien genannt. Im selben Jahr schaffte er es ins Ranking der „einflussreichsten Teenager“ des US-Magazins Time. Ein gefeierter Jungstar – damals. Inzwischen ist er aus der Presse verschwunden. [Mehr bei Gründerszene]

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht:

Tesla lieferte im ersten Quartal des Jahres 63.000 Elektrofahrzeuge aus. Dies entspricht einem Rückgang von einem Drittel gegenüber dem Vorquartal. Außerdem produzierte Elon Musks Firma auch weniger Fahrzeuge. [Mehr bei Techcrunch]

Das 2016 gegründete, chinesische Startup Ruhnn, das Influencern den Verkauf über E-Commerce ermöglicht, sammelte nach der Notierung an der Nasdaq 125 Millionen US-Dollar. [Mehr bei Techcrunch]

Der Investor Carl Icahn verkaufte seine Anteile an Lyft vor dem Börsengang des Fahrdienst-Services an den Investor George Soros. [Mehr bei Businss Insider]

WeWork übernimmt das Startup Managed by Q mit Sitz in New York. Die Firma verbindet Büros zum Beispiel mit IT-Managern, Empfangspersonal und Reinigungspersonal. Zu den finanziellen Bedingungen der Übernahme ist noch nichts bekannt. [Mehr bei Fast Company]

Clearbanc sammelte eine Milliarde US-Dollar zur Finanzierung von Startups. Das Unternehmen bietet jungen Firmen eine Alternative zur Beschaffung von Geldmitteln durch eine Risikokapitalfirma. [Mehr bei Business Insider]

Unser Lesetipp auf Gründerszene: Im Jahr 2016 stand Jörn Gutowski bei der Fernsehshow „Die Höhle der Löwen“ (DHDL) auf der Bühne und warb um ein Investment für sein Startup Try Foods. Gleich drei Geldgeber wollten investieren. Doch es kam kein Deal zustande. Hier erzählt Gutowski, was das Problem war und warum er zwar immer noch mit Try Foods weitermacht, sich aber mit seinem weiteren Food-Startup Zeevi ein zweites Standbein aufgebaut hat. [Mehr bei Gründerszene]

Einen schönen Donnerstag!

Eure Gründerszene-Redaktion

Bild:  Justin Sullivan/Getty Images