Guten Morgen! Auch während des Wochenendes ging vielerorts die Arbeit in der Digitalszene weiter.

Die Top-Themen:

Mark Zuckerberg ist nicht nur das Gesicht von Facebook – er hält auch die wichtigsten Positionen und damit die meiste Macht im Unternehmen. Bisher schien das die Aktionäre und Investoren wenig zu stören. Doch die schwachen Umsatzzahlen der vergangenen Woche, die hinter den Erwartungen der Analysten zurückblieben, haben jetzt Meuterer auf den Plan gerufen. Einige Investoren fordern  laut eines Medienberichts, dass Zuckerberg seinen „eisernen Griff“ auf das Unternehmen lockern soll. Sie wollen Veränderungen an der Spitze des Unternehmens erzwingen, wo Zuckerberg derzeit CEO und Vorstandsvorsitzender ist. [Mehr bei Bloomberg]

Auf Gründerszene lest ihr heute, warum das neue Ridesharing-Gesetz, das im Deutschen den klingenden Namen Personenbeförderungsgesetz trägt, nicht ausreicht und für Taxifahrer sogar eher eine Last ist. [Mehr bei Gründerszene]  

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht und der vergangenen Tage:

Trotz Rekordgewinn stürzten die Twitter-Aktien am Freitag um mehr als 20 Prozent ab. Hintergrund sind der Rückgang der monatlichen aktiven Nutzer und schwache Prognosen. [Mehr bei CNBC]

Der norwegische Browserhersteller Opera hat einen erfolgreich Start an der NASDAQ hinter sich gebracht. Das Unternehmen hat mit dem Börsengang über 115 Millionen US-Dollar eingenommen [Mehr bei Techcrunch]

Mobility-Startups wie Lyft und Uber erhöhen laut eines neuen Berichts den Verkehr in Großstädten um 180 Prozent. Nutzer geben für die Angebote offensichtlich eher den öffentlichen Nahverkehr auf als ihre eigenen Autos. [Mehr bei Curbed]

New York weist offiziell den Internet- und Kabelanbieter Spectrum, alias Charter, aus seinem Gebiet aus, nachdem das Unternehmen sein Versprechen, schnelles Internet anzubieten, nicht einhalten konnte. [Mehr bei The Verge]

Elon Musk lässt sich öfter mal was Neues einfallen: Im Tesla-Shop gibt es seit dem Wochenende nun auch Surfbretter zu kaufen. Allerdings sollen die 1500 US-Dollar teuren Boards bereits ausverkauft sein. [Mehr bei Techcrunch]

Unser Lesetipp auf Gründerszene: Kriminelle Masche: Derzeit versuchen Betrüger mit der App des Fintechs N26 unschuldige Opfer dazu zu bringen, Konten bei der Startup-Bank zu eröffnen. Im Hinterkopf haben sie zum Beispiel Geldwäsche.  [Mehr bei Gründerszene]

Einen guten Start in die Woche!

Eure Gründerszene-Redaktion

Bild:  Justin Sullivan/Getty Images