Florian Gschwandtner sollte eigentlich den Bauernhof seiner Eltern übernehmen, gründete dann aber Runtastic.

 

Rund 220 Millionen Euro zahlte Adidas vor vier Jahren für das Österreicher Startup Runtastic. Damals seien „eine Handvoll Leute“ daran interessiert gewesen, die Lauf-App zu übernehmen, so Mitgründer Florian Gschwandtner heute im Videointerview. Aber der Zuschlag ging an den Sportartikelhersteller. Im Januar kehrte der Runtastic-Chef seinem Unternehmen den Rücken zu, nach insgesamt zehn Jahren CEO-Posten.

Die Marke Runtastic verschwindet mittlerweile mehr und mehr aus dem Hause Adidas. Im August stellte das Startup zahlreiche Dienste ein. Vor einer Woche kündigte der Konzern an, die kostenlose Fitness-App in Adidas Running umzubenennen.

Florian Gschwandtner hat damit nichts mehr zu tun. Er hält keine Anteile mehr, ist aus dem Geschäft raus und will sich auf neue Projekte konzentrieren. Welche das sind und was er anderen Gründern bei Exit-Plänen rät, erzählt er im Videointerview mit Gründerszene.

 

Inhalt des Videos:

  • 01:10 Wie war der Abschied von Runtastic?
  • 02:57 Was Florian Gschwandtner seit seinem Rücktritt gemacht hat
  • 05:14 Hat der Exit mehr Geld eingebracht oder zehn Jahre CEO-Gehalt?
  • 05:42 Wie Runtastic den 220-Millionen-Euro-Verkauf geschafft hat
  • 08:43 Exit-Tipps an Gründer
  • 13:31 Florian Gschwandtners nächste Pläne

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„In Szene gesetzt“ ist ein Videoformat von Gründerszene, in dem wir regelmäßig mit bekannten Gründern sprechen – sowohl über ihr Startup als auch über persönliche Geschichten aus ihrem Unternehmerleben.

Bild: Gründerszene