„Fortnite“ zieht Spieler jeden Alters in den Bann. 200 Millionen spielen weltweit mit.
„Fortnite“ zieht Spieler jeden Alters in den Bann. 200 Millionen spielen weltweit mit.

Guten Morgen! Während ihr geschlafen habt, ging andernorts die Arbeit in der Digitalszene weiter.

Die Top-Themen:

Das Computerspiel „Fortnite“ hat innerhalb kurzer Zeit 200 Millionen Fans gesammelt und seinem Hersteller Epic damit einen Geldsegen beschert. 2018 soll das Spiel 2,4 Milliarden US-Dollar in die Kassen gebracht haben, der höchste Umsatz, den ein Spiel jemals innerhalb von zwölf Monaten verzeichnete.

Doch andere Spielehersteller leiden unter der wachsenden Beliebtheit des Spiels und stehen teils vor großen Problemen. So hat Activision Blizzard, das beliebte Videospiele wie „Call of Duty“, „Diablo“ und „Warcraft“ herausbringt, am Dienstag gemischte Quartalszahlen veröffentlicht und auch für die kommenden Monate eine schwache Prognose abgegeben. Rund acht Prozent der Belegschaft sollen weltweit abgebaut werden. [Mehr bei CNBC, Handelsblatt und Bloomberg ]

Auf Gründerszene: Die Dating-App Jaumo hat 40 Millionen Nutzer und das ohne VC-Geld und Büro. Die über 20 Mitarbeiter arbeiten an verschiedensten Orten auf der Welt. Besprechungen passieren per Videoanruf. Einmal im Jahr trifft man sich irgendwo auf der Welt – dann wird eine Woche lang zusammen geplant. [Mehr bei Gründerszene

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht:

Uber und Lyft wollen beide in diesem Jahr an die Börse und bekriegen sich deswegen. So hat Lyft Ubers Michelle DeBella abgeworben, die frühere globale Leiterin der internen Revision von Uber. Auch intern herrschen bei Lyft Machtkämpfe. So wollen die Gründer wohl beim Börsengang knapp die Mehrheit der Stimmrechte übernehmen. [Mehr bei Techcrunch]

Apple plant einen Abonnementservice für Nachrichten, doch die Verlage reagieren derzeit mit Zurückhaltung, nachdem Apple laut eines Medienberichts etwa 50 Prozent des Umsatzes behalten will und keine Kundendaten mit den Verlagen teilen möchte. [Mehr bei Wall Street Journal]

Amazon und General Motors sollen sich in Gesprächen mit Rivian Automotive befinden. Ein Deal würde für den US-amerikanischen Hersteller für elektrische Pickup-Fahrzeuge eine enorme Aufwertung im Marktwert bedeuten. [Mehr bei CNBC]

Amazons Pläne in New York sollen laut Medienberichten ins Wanken geraten sein. Doch Long Island City-Präsidentin Elizabeth Lusskin sagte während einer Veranstaltung am Dienstag. „Ich habe keinen direkten Hinweis darauf, dass sich an der Entscheidung etwas geändert hat.“ [Mehr bei Bloomberg]

Google Cloud will zu Amazon und Microsoft aufschließen. CEO Thomas Kurian plant deswegen, sein Vertriebsteam auszubauen und die Marktspezialisierung der Vertriebsmitarbeiter zu stärken. Die Idee hat er vermutlich von seinem früheren Arbeitgeber Oracle mitgebracht. [Mehr bei Wall Street Journal]

Unser Lesetipp auf Gründerszene: Wo sind die bestbezahlten Jobs Deutschlands? Der aktuelle Stepstone Gehaltsreport verrät: Die Spitzenverdiener arbeiten in Frankfurt am Main. Doch der Standort ist nicht der einzig entscheidende Faktor. [Mehr bei Gründerszene]

Einen schönen Mittwoch!

Eure Gründerszene-Redaktion

Bild: Chesnot/Getty Images