Google will in den Wearables-Markt einsteigen. Doch kommt die Entscheidung zu spät?
Google will sich erneut im Wearables-Markt versuchen. Doch kommt die Entscheidung zu spät?

Auch während des Wochenendes ging vielerorts die Arbeit in der Digitalszene weiter.

Die Top-Themen:

Google kauft Fitbit für 2,1 Milliarden US-Dollar. Der Tech-Konzern erweitert dabei seinen Bereich Unterhaltungselektronik und verschärft den Wettbewerb für Wearables. Doch Apple ist mit seiner Apple Watch ausgesprochen erfolgreich und wird nicht leicht einzuholen sein.

Der Kauf von Fitbit ist nicht der erste Versuch Googles, im Bereich Wearables mitzuspielen. 2014 brachte die Firma Android Wear heraus, doch trotz namhafter Hardware-Partner lief Apple dem Produkt mit seiner eigenen Smartwatch schnell den Rang ab. [Mehr bei Wall Street Journal und Techcrunch]

Auf Gründerszene geht es heute um deutsche Carsharing-Anbieter. Die stehen laut unseres Kolumnisten Don Dahlmann vor einem Dilemma, denn mit Free-Floating lässt sich auf lange Sicht kein Geld verdienen, wie er in seiner Drehmoment-Kolumne schreibt. [Mehr bei Gründerszene]   

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht und der vergangenen Tage:

Kreditech-Mitgründer Alexander Graubner-Müller startet in Hamburg ein neues Unternehmen. Graubner-Müller, der das Fintech vor rund einem Jahr verlassen hat, will mit seiner neuen Firma Condo Immobilien-Investment mit KI verbinden. Namhafte Investoren sind bereits an Bord. [Mehr bei Deutsche Startups]

Alibaba hat glänzende Quartalszahlen präsentiert. Der chinesische Online-Händler hat den Gesamtumsatz um 40 Prozent gesteigert und den Gewinn dabei fast verdreifacht. Die guten Zahlen verdankt Alibaba seinen Kerngeschäften E-Commerce und Cloud Computing. [Mehr bei Wall Street Journal]

Apple hat für elf seiner Produkte eine Befreiung von den China-Zöllen der USA beantragt. Der Tech-Konzern befürchtet durch die zusätzliche Abgabe von 15 Prozent Wettbewerbsnachteile. [Mehr bei Handelsblatt]

Tiktok-Eigentümer Bytedance muss sich mit einer nationalen Sicherheitsüberprüfung der US-Regierung auseinandersetzen. Es geht dabei um den Kauf der US-amerikanischen Karaoke-Plattform Musical.ly im Wert von einer Milliarde US-Dollar. [Mehr bei CNBC]

Airbnb verbietet sogenannte „Partyhäuser“, nachdem an Halloween fünf Menschen bei einer Schießerei in einem vermieteten Haus in Kalifornien ums Leben kamen. Laut Brian Chesky, CEO von Airbnb, wird das Unternehmen ein Schnellreaktionsteam aufbauen und das manuelle Screening von Reservierungen mit hohem Risiko ausweiten. [Mehr bei CNBC]

Unser Lesetipp auf Gründerszene: Das Startup Hygh arbeitet an einem Marktplatz für Werbeflächen, der kleineren Firmen zu günstiger Werbung verhelfen soll. Damit soll ein „Airbnb für Außenwerbung“ entstehen, doch es gibt bereits Konkurrenten auf dem Markt. [Mehr bei Gründerszene]  

Einen guten Start in die Woche!

Eure Gründerszene-Redaktion

Bild: Justin Sullivan/Getty Images