Guten Morgen! Während Ihr geschlafen habt, ging andernorts die Arbeit in der Startupszene weiter.

Die Top-Themen:

Google stellt seine sieben neuen Richtlinien zu künstlicher Intelligenz vor: Der Internetgigant hat ein Regelwerk veröffentlicht, in dem beschrieben wird, wie das Unternehmen KI-Technologie anwenden soll. Die Zusammenarbeit mit dem Militär gehe weiter, aber zum Beispiel nicht im Bereich Waffen. [Mehr bei New York Times und Bloomberg]

Auf Gründerszene lest Ihr heute etwas über eine kürzlich veröffentlichte Studie des Portals Joblift. Diese zeigt: Immer mehr deutsche Unternehmen steigen auf flexible Urlaubsregelungen um. Im vergangenen Jahr hat sich die Anzahl der ausgeschriebenen Stellen mit unbegrenzten Urlaubstagen mehr als verdoppelt. Doch ist das System wirklich so sinnvoll, wie es scheint? Casper, SnappCar und eShot geben Antworten. [Mehr bei Gründerszene

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht:

Facebook entschuldigt sich dafür, fälschlicherweise die Beiträge von bis zu 14 Millionen Nutzern veröffentlicht zu haben. Das soziale Netzwerk gab bekannt, einen Softwarefehler entdeckt zu haben. Dieser habe Millionen von Status-Updates veröffentlicht, die eigentlich privat unter Freunden veröffentlicht werden sollen. [Mehr bei Business Insider und New York Times]

Rakuten, mit Hauptsitz in Tokio, will Curbside übernehmen. Dabei handelt es sich um ein Startup, das es ermöglicht, den Einkauf bei lokalen Einzelhändlern abzuholen, ohne das Auto zu verlassen. [Mehr bei Techcrunch]

Waymo blickt nach Europa: CEO John Krafcik stellte auf einer Konferenz in Italien die Pläne des Unternehmens vor, mit seiner Technologie für selbstfahrende Fahrzeuge nach Europa zu expandieren. [Mehr bei Cnet]

Demnächst könnten Uber und Konkurrent Lyft um Kunden auf dem Elektroroller-Markt kämpfen. Der Ridesharing-Service bewirbt sich in San Francisco um eine Roller-Erlaubnis. Sieben Firmen haben sich beworben, aber nur fünf Lizenzen werden in der Stadt vergeben. [Mehr bei Business Insider]

Elizabeth White bringt ihre eigene Kryptowährung mit dem Namen White Standard auf den Markt. Zuvor half sie, Kryptowährung in Luxusartikel wie Lamborghinis, Designermode und Yachten zu tauschen. [Mehr bei Business Insider]

Unser Lesetipp auf Gründerszene: Florian Heinemann kennt die Startup-Szene aus so ziemlich jeder Perspektive. Der 42-jährige vierfache Vater ist Gründer, Business Angel, Ex-Rocket-Geschäftsführer und Co-Founder des Wagniskapitalgebers Project A. Heinemann investierte schon in Trivago und Zalando, insgesamt ist er nach eigener Aussage an mehr als 60 Startups beteiligt. Im Videointerview spricht er über seine Vorliebe für Flugtaxis – und erklärt, warum er Nachtschichten in Startups nicht für zeitgemäß hält. [Mehr bei Gründerszene]

Einen schönen Freitag!

Eure Gründerszene-Redaktion

Bild: JOSH EDELSON/Getty Images