Wenn Unternehmen hoch hinaus wollen, …

… dann führt der Weg meistens in die Cloud. Denn Wachstum ohne die schnell skalierbaren IT-Leistungen der Tech-Wolke, deren organisatorische Flexibilität und verlässliche Verfügbarkeit ist heutzutage nahezu unmöglich. Doch neben Mühen und Nerven spart die Cloud auch bares Geld, schließlich hängen die Kosten vom Verbrauch ab.

Doch was für viele, vor allem junge Unternehmen schon ein alter Hut ist, sorgt bei anderen noch für tiefe Sorgenfalten auf der Stirn. Denn wer anfängt, sich ausführlich mit dem Schritt in die Cloud zu befassen, stellt meistens sehr schnell fest: So einfach ist das gar nicht. Die fünf absoluten Todsünden – und wie Unternehmen sie vermeiden.

5 unverzeihliche Fehler bei der Cloudtransformation

1. Kein klares Zielbild vor Augen haben

„Lasst uns in die Cloud ziehen!” ist schnell gedacht und die passende Lösung ebenso schnell gefunden. Tatsächlich ist trotz aller Euphorie aber Einhalt geboten, denn wer vorschnell handelt, wird niemals auf Wolke 7 schweben. Unternehmen sollten daher von Anfang an auf ein klares Ziel hinarbeiten und einer durchdachten Strategie folgen. Um die Vorteile der Cloud langfristig auskosten zu können, sollte diese von der IT-Strategie abgeleitet werden – auch, wenn das viel Zeit in Anspruch nimmt.

2. Denken, dass alles in die Cloud kann

Ja, die Cloud kann viel – aber längst nicht alles. Trotzdem verlagern viele Unternehmen munter sämtliche Prozesse und Anwendungen in die Cloud, ohne darüber nachzudenken, ob dieser Schritt auch sinnvoll ist. Grundsätzlich gilt hier: Vor allem veraltete Systeme erschweren den Schritt hin zu einer agilen IT-Infrastruktur und können nicht einfach in die Cloud migrieren. Doch diese Altlasten müssen Unternehmen nicht dauerhaft mit sich herumtragen. Wer seine IT strategisch durchdacht modernisiert, kann auf lange Sicht eine Vielzahl der Anwendungen in die Cloud verlagern.

3. Die Sicherheit unterschätzen

Grauzonen bei der Sicherheit und Datenkontrolle? Auf keinen Fall! Trotzdem achten Unternehmen bei der Migration in die Cloud nicht immer auf die Sicherheitsrichtlinien der Provider und verstoßen so möglicherweise gegen die firmeneigenen Compliance-Vorgaben. Vor allem wer auf einen international agierenden Dienstleister setzt, muss hinsichtlich der europäischen Datenschutzvorgaben besondere Vorsicht walten lassen. Darüber hinaus ist es wichtig, dass das Unternehmen selbst stets einen transparenten Überblick über alle Anwendungen der Cloud-Services haben.


Wie sieht die perfekte Cloud-Strategie für mein Unternehmen aus? Welcher Provider passt zu mir? Und was ist in puncto Sicherheit zu beachten? Innovations ON beantwortet euch all diese Fragen und unterstützt euch bei der praktischen Umsetzung. Für weitere Informationen hier entlang!


4. Nicht auf Ausfälle vorbereitet sein

Für viele unglaublich, aber wahr: Auch die Cloud kann mal ausfallen. Die wenigsten Unternehmen bereiten sich allerdings auf dieses Fiasko vor und stehen im Fall der Fälle hilflos vor der eingebrochenen IT-Infrastruktur. Disaster Recovery? Fehlanzeige. Bei der Wahl des Providers sollten Unternehmen daher unbedingt auf den RPO (Recovery Time Objective) achten, der angibt, innerhalb welcher Zeit eine komplette Systemwiederherstellung stattfinden muss. Darüber hinaus könnte es sich lohnen, auf eine Multi-Cloud-Strategie und mehrere Dienstleister zu setzen – doch diese Vorsichtsmaßnahme kostet extra.

5. Fehlende Cloud-Kompetenzen

Die IT-Welt verändert sich ständig. Immer up to date zu sein, ist daher eine enorme Herausforderung. Auch die Cloud erfordert Kenntnisse – zum einen auf technischer, zum anderen auf Management-Seite. Denn wenn Unternehmensanwendungen in die Cloud wandern, müssen die anstehenden Veränderungsprozesse klar kommuniziert und nachvollziehbar organisiert werden. Besonders in der IT müssen aber auch die notwendigen fachlichen Fähigkeiten aufgebaut beziehungsweise gefördert werden, beispielsweise in den Bereichen Infrastructure as Code und Microservices.

So wirft die Cloud keinen Schatten auf euer Unternehmen

Wer vor dem Schritt in die Cloud steht, braucht das richtige Knowhow – und bei der Vielzahl an Providern wissen auch die erfahrensten Branchenkenner nicht immer weiter. Unternehmen sollten daher bei der Cloudtransformation auf echte Experten wie Innovations ON vertrauen. Das junge Ulmer Cloud-Beratungshaus unterstützt Firmen jeglicher Größe und Branche auf ihrem Weg in die Cloud mit Amazon AWS Cloud, dem derzeitigen Marktführer unter den Public Cloud-Anbietern. Seinen Kunden bietet Innovations ON nicht nur tiefgehende Consultings und Trainings an, sondern greift Unternehmen mit seinen Managed Services ganzheitlich und fortlaufend in puncto AWS-Infrastruktur unter die Arme.

Neben Audi setzt beispielsweise auch myposter bei der Migration in die Cloud auf die Experten von Innovations ON: „Dank des initialen Workshops und der weiteren tatkräftigen Unterstützung durch die Innovations ON konnten wir die Migration binnen weniger Wochen durchführen. Wir freuen uns auch auf die weitere Zusammenarbeit mit Tom Simon und seinem Team”, so DevOps Engineer Alex Bucher.

Das klingt genau nach dem Partner, den ihr euch für eure Cloudtransformation wünscht? Dann tretet jetzt mit dem Team in Kontakt und lasst euch beraten!

 
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