Instagram hat mehr als eine Milliarde Nutzer weltweit
Instagram hat mehr als eine Milliarde Nutzer weltweit

Guten Morgen! Während ihr geschlafen habt, ging andernorts die Arbeit in der Digitalszene weiter.

Die Top-Themen:

Instagram nimmt es künftig mit Amazon auf. Facebooks Foto-Dienst Instagram erlaubt Usern, direkt in der App Produkte von derzeit 23 Marken einzukaufen, darunter Adidas, H&M, Zara, Prada, Dior und Burberry. Zunächst steht das Feature nur in den USA zur Verfügung. Ob es international auch angeboten werden soll, ist derzeit nicht bekannt.

Für Facebook ist das Shopping über Instagram eine weitere interessante Einnahmequelle. Der Dienst hat mehr als eine Milliarde Nutzer weltweit und könnte Amazon und Walmart durchaus Gewinnmargen kosten. [Mehr bei Wall Street Journal und Handelsblatt]

Auf Gründerszene: Laut der Glücksatlas-Studie sind die Deutschen gar nicht so schlecht dran und ein ziemlich „glückliches“ Völkchen. Eine App will jetzt aber nochmal eins draufsetzen und noch mehr Zufriedenheit schaffen. Sie stammt vom Österreicher Christoph Schnedlitz und setzt auf Künstliche Intelligenz und Neurowissenschaft. [Mehr bei Gründerszene

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht:

Lyfts Börsengang ist dank des von Anlegern gezeigten Interesses bereits überzeichnet. Damit könnte der Fahrdienstleister die von ihm angestrebte Bewertung von 23 Milliarden US-Dollar sogar noch übertreffen. [Mehr bei Reuters]

Google hat seinen neuen Streaming-Service Stadia vorgestellt, der es Usern ermöglicht, High-End-Spiele zu spielen, ohne teure Konsolen oder Computer zu kaufen. Google nennt Stadia eine „Spielplattform für alle“. [Mehr bei CNBC]

Der CEO von Kickstarter, Perry Chen, tritt zurück. Er hatte den Service 2009 mit Yancey Strickler und Charles Adler gegründet. Chen wird der Firma, die Crowdfunding mit etabliert hat, als Vorstandsvorsitzender erhalten bleiben. [Mehr bei Techcrunch]

Amazon-Chef Jeff Bezos weiß nun, wie der National Enquirer seine privaten Nachrichten an seine Geliebte erhielt. Deren Bruder gab sie für 200.000 US-Dollar heraus und löste damit einen der größten Skandale für den reichsten Mann der Welt aus. [Mehr bei Wall Street Journal]

Tesla stehen anscheinend Dutzende von Gerichtsverfahren und Ermittlungen ins Haus, wie ein Medienbericht jetzt aufzeigte. Sie belasten den Elektroautobauer, der ohnehin schon Kosten einsparen muss und dabei Filialen schließt und Mitarbeiter abbaut. [Mehr bei CNBC]

Der chinesische GoPro-Rivale Insta360 erwägt den Börsengang in China 2020. Der in Shenzhen ansässige Hersteller von 360-Grad-Kameras und Virtual-Reality-Geräten hat 30 Millionen US-Dollar von Investoren gesammelt und beabsichtigt nun, die Forschung zu vertiefen und ins Ausland zu expandieren. [Mehr bei Bloomberg]

Unser Lesetipp auf Gründerszene: Eine US-Unternehmensberatung hat CEOs befragt, wie sie mit dem Job anfangs klargekommen sind. Dabei kam heraus: Die CEO-Rolle war meist nicht das, was sie erwartet haben. Viele Chefs verschwendeten zu viel Zeit mit kleinen Dingen anstatt Aufgaben auf andere zu übertragen und konzentrierten sich zu wenig auf Stakeholder wie Investoren, Kunden und Medien. [Mehr bei Gründerszene]

Einen schönen Mittwoch!

Eure Gründerszene-Redaktion

Bild: studioEAST/Getty Images