Bekanntestes Gesicht bei HQ Trivia in den USA: Der wegen seiner vielen Kalauer nicht von allen Spielern geliebte Moderator Scott Rogowsky.

Guten Morgen! Während ihr geschlafen habt, haben die US-Amerikaner mit Feuerwerken ihren Unabhängigkeitstag gefeiert. Unsere Nachrichtenübersicht fällt wegen des Feiertags etwas knapper aus.

Die Top-Themen:

HQ Trivia könnte der nächste Hype sein, der extrem schnell wieder abkühlt: Die Downloadzahlen der Quiz-App lagen im ersten Halbjahr 2019 mehr als 90 Prozent unter denen des Vorjahres-Zeitraums und einige Quellen aus dem Unternehmen sagen, dass rund 20 Prozent der Belegschaft entlassen worden seien.

Das geschähe bei der Hype-App allerdings auf eher niedrigem Gesamtniveau, denn die Belegschaft sänke damit laut Techcrunch ungefähr in der Größenordnung von 35 auf 28 Personen. Dennoch wären die Entlassungen kein gutes Zeichen vor der bereits angedeuteten Einführung von Premium-Mitgliedschaften für den Ableger HQ Words. Auf seinem Höhepunkt war HQ mit rund 100 Millionen Dollar bewertet worden. [Mehr bei Techcrunch]

Auf Gründerszene: Fragen wir heute die erste deutsche Staatsministerin für Digitales, was sie von einem eigenen Ministerium für Digitales hält und was sie von Gründer Frank Thelen gelernt hat. Dorothee Bär erzählt uns im Interview aber auch, ob es etwas gibt, worauf sie im ersten Jahr ihrer Amtszeit besonders stolz ist. [Mehr bei Gründerszene

Und die weiteren Schlagzeilen der Nacht:

BMW und Daimler gehen zum autonomen Fahren eine Entwicklungspartnerschaft ein, an der rund 1.200 Ingenieure beteiligt sind. Im Zentrum sollen Fahrassistenzsysteme, automatisches Fahren auf Highways und automatisches Parken stehen. [Mehr bei Automotive News]

Dott kann mit 30 Millionen Euro Series-A-Investment im Rücken daran arbeiten, ein nachhaltiges Scooter-Unternehmen aufzubauen. Unter anderem betreibt das Unternehmen eigene Standorte zum Aufladen und baut nicht auf darauf, dass Helfer privat die Scooter aufladen. Aktuell gibt es ihre E-Tretroller in Brüssel, Paris, Lyon und Mailand. [Mehr bei TechCrunch]

Unser Lesetipp auf Gründerszene: Manche Hochschulen bereiten ihre Studierenden nicht nur besonders gut darauf vor, wie sie eine Firma gründen, sondern auch, wie sie einen erfolgreichen Exit organisieren. Wir schauen auf fünf Hochschulen, deren Alumni besonders oft der Verkauf ihrer Startups gelingt. [Mehr bei Gründerszene]

Einen schönen Freitag und ein gutes Wochenende!

Eure Gründerszene-Redaktion

Bild: NDominik Bindl /Getty Images