Sebastian Müller (links) und Christian Roth leiten Lea Partners 

Viel Kapital für neue Investments: Der Karlsruher Wagniskapitalgeber Lea Partners hat seinen ersten Fonds mit 200 Millionen Euro geschlossen. Das Geld soll in „innovative und wachstumsstarke B2B-Tech-Unternehmen im deutschsprachigen Raum“ fließen, heißt es in einer Mitteilung.

In den Fonds selbst haben nach Angaben des VCs Kreditinstitute, Versorgungswerke, Versicherungen und Unternehmerfamilien Kapital gegeben. Maßgeblich beteiligt hat sich die L-Bank, die hinter Lea Partners steht. Ursprünglich hatte Lea ausschließlich das Beteiligungsportfolio für die L-Bank gemanagt.

Die Investitionssumme pro Startup soll zwischen 10 und 40 Millionen Euro liegen. Dabei würden sowohl Mehrheits- als auch Minderheitsbeteiligungen eingegangen. Bisher hat sich der neue Fonds an zwei Unternehmen beteiligt: an Aoe, einem Anbieter von Dienstleistungen und Enterprise-Open-Source-Lösungen und Bellin, das webbasierte Treasury-Software entwickelt.

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Bild: Lea Partners