Endlich geschafft: Die vielversprechende Marktlücke gefunden, das ideale Produkt kreiert, das passende Geschäftsmodell entwickelt und nun am Ziel? Fehlanzeige. Denn was bringt das großartigste Produkt, wenn kein Kunde davon weiß und es dementsprechend auch nicht kauft? Um in solchen Fällen möglichst umfangreiche Awareness zu schaffen, vermarkten Unternehmen häufig durch sogenannte Affiliates. Dabei platzieren Werbetreibende Links von Dritten auf ihren Plattformen und erhalten eine Provision nach erfolgreich abgeschlossener Transaktion. Beispielsweise Blogs oder Onlineshops, auch Publisher genannt, die mit Rabatt- oder Gutscheincodes werben und so den Kunden auf die Website des Auftraggebers weiterleiten.

Affiliate Marketing ist beliebt und doch stets als Selbstläufer unterschätzt, denn der Aufwand beginnt und endet nicht mit der Werbung allein. Für den Erfolg einer Kampagne ist die Kooperation zum Partner entscheidend und diese verlangt nicht nur Zeit, sondern auch das ständige Bedürfnis nach Optimierung. Wie die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Publishern langfristig erfolgreich bleibt.


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#1 Die Road to Glory vor Augen halten

Damit ein Partnerprogramm für beide Seiten ein Erfolg wird, sollte von Beginn an ein klarer Plan bestehen, was zum Ziel der Marketing-Kampagnen werden soll. In den meisten Fällen: Bekanntheit schaffen und Produkte verkaufen. Doch statt wahllos Links auf Seiten mit hoher Reichweite zu streuen, muss bedacht werden, für welche Kunden das eigene Angebot überhaupt relevant ist. Steht die Zielgruppe fest, lohnt es sich, nach Partnern zu schauen, die selbst zu den idealen Kunden zählen und sich mit ihnen über die jeweiligen User und deren Verhalten auszutauschen. Publisher selbst kennen ihre Seitenbesucher am besten und haben in den meisten Fällen bereits diverse Testings durchlaufen. Ihre Erfahrungen können Unternehmen helfen, Entscheidungen zu treffen und Kampagnen zu gestalten.

#2 Mit Publishern im Austausch bleiben

Wie so oft ist das Schlüsselelement für gute Geschäftsbeziehungen und Kooperationen die Kommunikation. Auch im Affiliate Marketing können sich beide Parteien durch ein Gespräch nicht nur Zeit und Aufwand, sondern auch negative Erfahrungen sparen. Statt dem Publisher lediglich den notwendigen Content zur Verfügung zu stellen, kann auch der Auftraggeber selbst aus dem Feedback lernen und das Partnerprogramm daraufhin anpassen: Bieten sich Landingpages zu besonderen Themen an? Wie reagiert die Zielgruppe auf bestimmte Aktionen? Eignen sich Rabatte eher in Euro oder Prozenten? Diese kleinen Feinheiten vereinfachen nicht nur die Zusammenarbeit, sondern beeinflussen schlichtweg den Erfolg der Kampagne und damit letztendlich den Umsatz und die Provision des Publishers. Win-win. Natürlich wird nicht erwartet, mit hunderten Partnern im ständigen Kontakt zu sein, doch vereinzelt ein Gespräch zu führen, zahlt sich langfristig aus.


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#3 Mit Fairness gestalten

Partnerschaft schließen, Content schicken und entspannt zurücklehnen? Der Publisher wird das schon machen? Leider nicht. Die Annahme: “Wenn wir nichts verkaufen, haben wir zumindest keine Kosten” lässt Auftraggeber dazu neigen, ihre eigenen Verantwortlichkeiten zu vernachlässigen. Allerdings muss gute Werbung immer wieder optimiert und angepasst werden. Dazu zählen auch veraltete Werbemittel oder nicht funktionierende Tracking Links. Doch nicht nur das Programm als solches muss beachtet werden: Da Affiliate Marketing ausschließlich performance-basiert ist, erhält der Publisher seine Provision erst bei einer vollständigen Transaktion. Im Gegensatz zu anderen Marketing-Kanälen gehen die Auftraggeber also kein großes Risiko ein, die Publisher jedoch in eine enorme Vorleistung. Um das Vertrauen zu halten, sind getroffene Absprachen oder eine zeitnahe Bezahlung genauso wichtig, sodass langfristig eine starke Zusammenarbeit geführt werden kann.

#4 Das Rad nicht immer neu erfinden

Zum Hörer greifen, individuelle Anschreiben verfassen und den Deal per Handschlag besiegeln. Das lässt das kaufmännische Herz höherschlagen, ist aber weder effizient noch zeitgemäß. Warum einen potentiellen Partner individuell ansprechen, wenn in der gleichen Zeit zehn, zwanzig oder gar hunderte automatisch abgeholt werden könnten? Think big ist die Devise! E-Mail, Slack, Telefon, per Whatsapp oder Asana – Häufen sich die Partner, dann auch die Varianten der Kontaktaufnahme. Wer dabei keine geregelten Prozesse etabliert, verkompliziert das Management der Publisher ungemein.

Und weil nicht nur Unternehmen, sondern auch Affiliate-Partner vor diesen Herausforderungen stehen, lohnt es sich, auf Netzwerke und Technologie zurückzugreifen, die genau diesen Ablauf vereinfachen. Mit Awin Access können Startups durch wenige Klicks Partnerschaften mit über 205.000 Publishern aufbauen und ihr Programm simpel und schnell launchen. Dabei betreuen sie ihre Kampagnen komplett selbstständig, haben mit dem Awin Wiki sowie regelmäßigen Tipps und Tricks und dem Awin Team als Ansprechpartner eine starke Unterstützung an ihrer Seite.

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Artikelbild: Eyeem