Die Gründung als gesetzlicher Spießrutenlauf?

GmbH, GbR oder doch lieber OHG? Und wie ist das eigentlich mit der markenrechtlichen Überprüfung des Produktes oder den Abgaben der Sozialversicherung? Vielen Gründern schwirren da so einige Fragezeichen im Kopf, die einen rechtlichen Ursprung haben. Nicht selten sind der Enthusiasmus über die eigene Idee und die hippe Szene so groß, dass all die wichtigen Fallstricke in den Hintergrund rücken. Genau hier wird es dann gefährlich, denn irgendwann stellt jemand auch rechtliche Fragen – mit etwas Pech, die falsche Person.

Warum Startups und Unternehmen juristische Hilfe im Team haben sollten und wie sie die richtigen Kandidaten finden.


Du konntest die Fragen nach der Rechtsform oder Steuervergünstigungen nicht beantworten? Dann suche jetzt den passenden Juristen für dein Team! Hier findest du spannende Kandidaten.


Gründer sollten sich von verstaubten Klischees verabschieden

Einen Juristen im Team? Etwa diese steifen Business-Menschen, die immer perfekt gekleidet jeden Spaß verbieten möchten, weil es schädlich fürs Geschäft sein kann? Mit dieser Vorstellung können sich zwischen Kicker und agilen Arbeitsweisen nur wenige Gründer anfreunden. Dabei sollten sie sich schnell von genau diesen veralteten Klischees befreien. Die Juristen von heute entstammen der Generation Y und sitzen nicht mehr in verstaubten Kanzleien neben dem Aktenvernichter.

Sie können sich schon lang nicht mehr mit den analogen Standards der Branche identifizieren und sind als Digital Natives mit Smartphone und Co. aufgewachsen. Eben deshalb suchen sie nach modernen Jobs, die ihren Horizont erweitern und bei denen sie wirklich unterstützen können – beispielsweise in Startups.

Juristen können das Geschäft retten

Ein Jurist im Team hat für Gründer gleich mehrere Vorteile: Sei es direkt nach dem Start, wenn dank frühen Investoren das Geld dafür da ist oder nach der ersten Finanzierungsrunde, um den nächsten großen Schritt zu wagen. Die Experten erkennen rechtliche Fallen und falsche Wege, bevor sie zu Problemen werden. Sie lassen die Gründer nicht erst in die verkehrte Richtung arbeiten, um dann nach vielen Stunden wieder von Neuem anzufangen. So manch ein Startup-Team gründet zudem ins Blaue hinein und kennt sich nur wenig mit einer Selbstständigkeit aus. Hier liefern Juristen den geeigneten Rahmen und weisen die Richtung. Und auch, wenn die zusätzliche Stelle besonders am Anfang den Geldbeutel erleichtert, sparen Gründer auf lange Sicht eine Menge. Häufig ist akute juristische Hilfe, die das Business aus der Misere holt, wesentlich kostspieliger als eine Vollzeitstelle.

Wo sich Gründer und Juristen finden

Die Entscheidung ist gefallen und ein eigener Jurist muss ins Team? Dann viel Spaß bei der Suche, denn der War for Talents macht auch vor dieser Branche nicht Halt. Auf vielen Angeboten sammeln sich nur wenige Bewerber und hierbei den einen zu finden, der die Bedürfnisse eines Startups bedienen kann, ist nicht selten eine Mammutaufgabe.

Zum Glück ist die Recruiting-Branche bereits so digital, wie es die juristische noch werden möchte. Job-Matching-Plattformen wie beispielsweise Legalhead vereinen Juristen auf Jobsuche und Unternehmen, die ebendiesen anbieten. Beide legen fest, was sie suchen. Den Jobsuchenden werden dann Unternehmen angezeigt, die zu ihren Vorstellungen passen – ist das Stellenangebot interessant, können sie in Kontakt treten. Wie gut das funktionieren kann, haben neben Gründern auch bereits gestandene Kanzleien, wie Eversheds Sutherland ausprobiert: „Legalhead ist nach einigen erfolgreichen Besetzungen nicht mehr aus unserem Recruiting wegzudenken – ganz klar eines unserer neuen HR-Lieblingstools!”

Vorteile für Juristen und Unternehmen

Neben Startups finden auch Konzerne, Kanzleien und Wirtschaftsunternehmen auf Legalhead einen großen Pool geeigneter Kandidaten. Das Angebot ist per Website, aber auch als App im Play Store oder App Store abrufbar.

Die Vorteile für Jobsuchende liegen auf der Hand. Sie erhalten schon bei der Suche nur Angebote, die auch wirklich für sie interessant sind. Für die Bewerber ist die Nutzung der Plattform vollkommen kostenfrei und sie bekommen beim Start des vermittelten Jobs sogar eine Prämie von drei Prozent ihres neuen Jahresbruttogehalts, die von Legalhead gestellt wird.

Aber auch Unternehmen profitieren von der Suche durch Legalhead. Denn sie zahlen die 15 Prozent Vermittlungshonorar nur bei dem erfolgreichen Vertragsabschluss mit dem neuen Arbeitnehmer. Besteht dieser die Probezeit nicht, wird das Honorar in voller Höhe wieder zurückgezahlt.

Das Konzept klingt vielversprechend und scheint es auch zu sein. Derzeit haben fast 12.000 Kandidaten auf der Plattform die Wahl zwischen 450 kooperierenden Unternehmen und allein 2019 gelangen hunderte erfolgreiche Vermittlungen. Und auch die Nutzer sind begeistert von der User Experience der Plattform: „Wir von Simmons & Simmons schätzen die einfache, nutzerfreundliche Anwendung der Legalhead Plattform, die uns schon mehrmals dabei unterstützt hat, unsere Vakanzen, insbesondere im hartumkämpften Umfeld der Berufseinsteiger, zügig besetzen zu können. Deshalb ist Legalhead für uns ein weiterer relevanter Kanal für unser Recruiting qualifizierter Nachwuchskräfte und erfahrener Anwälte geworden. Die Partnerschaft ist für uns eine wertvolle und innovative Unterstützung, um unsere Wachstumspläne in Deutschland umsetzen zu können.“

Du möchtest deinen neuen Traumjob oder den besten Kandidaten für eine offene Stelle auch so einfach finden? Dann informiere dich jetzt über weitere Angebote von mobilehead – dem Unternehmen hinter Legalhead. Hier finden auch Ärzte oder Experten aus der Hotellerie und viele mehr ihr neues berufliches Match!

Artikelbild: Adobe Stock