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Für 500 Euro hilft dieses Berliner Startup durch den Visa-Prozess

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Für 500 Euro hilft dieses Berliner Startup durch den Visa-Prozess

Kurzporträt. Früher hat Andreas Kopysov als Beamter Visumanträge bearbeitet. Heute hilft er Unternehmen mit seinem Startup Visaright, ausländische Angestellte durch den Prozess zu führen.
21. Januar 2019 | Pauline Schnor
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Nimmt sein Geschäft ernst: Das Visaright-Team um Gründer Andreas Kopysov (Mitte).

Nehmen ihr Geschäft ernst: Philipp von Bülow, Alena Shenberg, Andreas Kopysov, Olga Kopysov und Michael Wittstock (von links) von Visaright

Auf Startup-Events in Berlin ist es Standard, Englisch miteinander zu sprechen. Die Wahrscheinlichkeit, dass das Gegenüber kein Deutsch versteht, ist hoch. 42 Prozent der Startup-Mitarbeiter in der Hauptstadt stammen aus dem Ausland. Unternehmen recruiten weltweit, um die besten Mitarbeiter zu finden. Und das stellt sie oft vor eine Hürde: den Mitarbeitern Arbeitsvisa beschaffen.

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Startup-Mitarbeiter berichten von stundenlangem Schlangestehen an der Botschaft und mehrfach abgelehnten Anträgen. Zu aufwendig sei der Visaprozess in Deutschland, bemängeln sie, zudem seien die Anforderungen der Behörden zu hoch. 2018 wünschten sich mehr als 20 Prozent der Startups ein Gesetz, durch das qualifizierte Mitarbeiter leichter an Visa kommen. Im Dezember wurde ein solches nun verabschiedet: das Fachkräfteeinwanderungsgesetz.

Mit diesem will die Bundesregierung mehr gute Arbeitskräfte aus dem Ausland anlocken. Personen, die eine „anerkannte Berufsausbildung haben, die unsere Wirtschaft dringend braucht“, sind damit visaberechtigt. Sie bekommen sechs Monate Zeit, einen Arbeitsplatz zu finden und dürfen währenddessen bis zu zehn Stunden pro Woche probearbeiten oder Praktika machen. Grundkenntnisse in Deutsch und „gesicherter Lebensunterhalt“ sind Voraussetzung. Wer eine Stelle findet und dann vier Jahre beschäftigt bleibt, erhält unbefristetes Bleiberecht.

Der Berliner Gründer Andreas Kopysov hofft, dass deutsche Startups dank des neuen Gesetzes noch mehr Menschen aus dem Ausland rekrutieren – er will ihnen mit seinem Startup Visaright nämlich helfen, ihre Mitarbeiter durch den Visaprozess zu bringen. Der 39-Jährige kennt das Metier: Vor der Gründung von Visaright war er zehn Jahre lang beim auswärtigen Amt für die Erteilung oder Ablehnung von Visa zuständig.

Zwei Drittel der Anträge falsch ausgefüllt

Mit seinen fünf Mitarbeitern hat Kopysov eine Software entwickelt, die zunächst ermittelt, ob eine Person überhaupt berechtigt ist, ein Arbeitsvisum zu erhalten. Dazu muss ein Personaler des Startups oder der Antragsteller selbst einige Eckdaten eintragen – etwa Herkunftsland, Alter, Beruf, Ausbildung und Familienstand. Gibt die Software das Go, hilft sie auch beim korrekten Ausfüllen des Visumantrags. „Selbst kleine Formfehler können schon zur Ablehnung des Antrags oder erheblichen Verzögerungen führen“, begründet Kopysov. Zwei Drittel der Anträge seien falsch ausgefüllt, das wisse er aus eigener Erfahrung. 

Den ausgefüllten Antrag müssen die Antragsteller noch persönlich bei der Botschaft abgeben – dort benötigt man ihren Fingerabdruck. Wird der Antrag abgelehnt, kann die Firma Hilfe von Rechtsanwälten in Anspruch nehmen, mit denen Visaright kooperiert. Beim Ausfüllen des Antrags helfen darf das Legaltech zwar, Rechtsberatung dürfen per Gesetz aber nur Anwälte geben.

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Sechsstellige Seed-Finanzierung 

499 Euro kostet die Nutzung des Tools die Unternehmen pro Mitarbeiter. Philipp von Bülow, der seit der Gründung im Oktober 2018 Gesellschafter des Startups ist, findet das nicht teuer. Anwälte oder Agenturen würden für die Hilfe beim Visaprozess mehrere Tausend Euro verlangen. „Normalerweise geben Unternehmen das zweifache Brutto-Monatsgehalt eines Mitarbeiters für dessen Einwanderungsprozess aus“, sagt er.

Von Bülow ist selbst in der Legaltech-Branche tätig: Er ist Gründer und CEO des Startups Jurato, das vergangenes Jahr an Anwalt.de verkauft wurde. Davor hat er das Rocket-Startup Glossybox mit aufgebaut. Mit einem ähnlichen Angebot wie Visaright ist auch das Startup Localyze auf dem Markt. Das Tool der Hamburger Firma ist allerdings günstiger: 49 bis 399 Euro kostet die Nutzung pro Mitarbeiter.

Zu Kundenzahlen äußert sich Kopysov nicht. Man führe „Gespräche mit größeren internationalen Unternehmen“. In Zukunft will er den Visaright-Service um Hilfe bei der Wohnungsanmeldung erweitern und mit seinem Angebot in weitere europäische Länder expandieren. Eine Anschubfinanzierung gab es bereits, wie Gründerszene exklusiv erfuhr: Business Angel Jochen Brandhoff investierte Ende 2018 eine sechsstellige Summe in das Startup. Man sei bereits mit weiteren Kapitalgebern in Verhandlungen, sagt Kopysov.

Bild: Visaright
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