Die Regenbogenflagge wird als Zeichen der Verbundenheit oder Solidarität mit der LGBTQ-Szene verwendet.
Die Regenbogenflagge wird als Zeichen der Verbundenheit oder Solidarität mit der LGBTQ-Szene verwendet.

Guten Morgen! Während ihr geschlafen habt, ging andernorts die Arbeit in der Digitalszene weiter.

Die Top-Themen:

Eine Gruppe von LGBTQ-Youtubern verklagt Google und die Tochterfirma Youtube: Die Gemeinde, die Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans* und queere Menschen meint, hat den Unternehmen Diskriminierung und Voreingenommenheit vorgeworfen. In einem Video, das die Klage ankündigte, sagte ein Youtuber: „Sie haben uns nicht erlaubt, Werbung zu kaufen. Sie haben uns eingeschränkt. Sie haben uns verteufelt. Und sie haben sich nicht für uns eingesetzt.“

In der Klage, die bei dem US-Bezirksgericht für den Northern District of California eingereicht wurde, heißt es, dass „Youtube und Google seit 2016 illegale Praktiken zur Regulierung, Verbreitung und Monetarisierung von Inhalten begangen haben, die stigmatisieren und die LGBTQ-Gemeinde finanziell schädigen“. [Mehr bei Cnet]

Auf Gründerszene lest ihr heute, warum niemand Deliveroo vermissen sollte. Der Essenslieferdienst verlässt Deutschland. Dass das kein Grund zur Trauer ist, sieht man daran, wie Deliveroo den Schritt kommuniziert und seine Mitarbeiter behandelt hat. [Mehr bei Gründerszene]

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht:

Die Vorbereitungen für den Start laufen: Am Freitag soll SpaceX Starhopper für einen Test abheben. Dieses Mal soll der Prototyp der Rakete von Elon Musks Firma eine Höhe von 200 Metern erreichen. [Mehr bei Cnet]

Das nigerianische Frachtlogistik-Startup Kobo360 sammelte in einer von Goldman Sachs geleiteten Series-A-Finanzierungsrunde 20 Millionen US-Dollar. Mit dem Geld will die Firma ihre Plattform verbessern und expandieren. [Mehr bei Techcrunch]

Rund 200 Google-Mitarbeiter unterzeichneten eine Petition, mit der sie sich weigern, sich „mitschuldig zu machen“ an Menschenrechtsverletzungen der US-amerikanischen Zoll- und Grenzschutzbehörde. Sie wollen nicht, dass die Internetfirma potenzielle Cloud-Computing-Arbeiten für die Behörde durchführt. [Mehr bei The Verge]

Eaze plant, in seiner jüngsten Finanzierungsrunde 50 bis 75 Millionen US-Dollar aufzubringen, um weiter expandieren zu können. Das in San Francisco ansässige Startup für Cannabislieferungen betreibt einen Online-Marktplatz, auf dem Verbraucher in Kalifornien Cannabisprodukte kaufen und liefern lassen können. [Mehr bei Business Insider]

Mediapartners sammelte in einer Finanzierungsrunde 5,6 Millionen US-Dollar ein, um Unternehmen zu helfen, zum Beispiel sexuelle Belästigung und Voreingenommenheit am Arbeitsplatz zu verhindern. Die Firma mit Sitz in Seattle vertreibt entsprechende Schulungsvideos. [Mehr bei Geekwire]

Unser Lesetipp auf Gründerszene: Paukenschlag in der deutschen Fintech-Branche: Der Berliner Startup-Inkubator Finleap wird fünf Jahre nach seiner Gründung radikal umgebaut. Der Inkubator verschmilzt drei seiner Portfolio-Startups zu einer neuen Einheit namens „Finleap Connect“. Auch personell ändert sich einiges. [Mehr bei Gründerszene]

Einen schönen Donnerstag!

Eure Gründerszene-Redaktion

Bild: Jasmin Sessler on Unsplash