Guten Morgen! Während Ihr geschlafen habt, ging andernorts die Arbeit in der Startupszene weiter.

Die Top-Themen:

Microsoft Studios gründet ein neues Game Studio in Seattle mit dem Namen The Initiative. Das Entwicklerstudio wird vom ehemaligen Crystal Dynamics-Chef und bisherigen Microsoft Studios-Manager Darrell Gallagher geleitet. Das wurde auf der Microsoft-eigenen E3-Pressekonferenz angekündigt. Außerdem kauft Microsoft die Spielestudios Undead Labs, Playground Games, Ninja Theory und Compulsion Games und arbeitet an einem Xbox-Spiel-Streaming-Dienst. Dies ist ein weiterer Schritt der Spiele-Industrie, Games für jeden zugänglich zu machen, unabhängig vom Gerät. [Mehr bei Techcrunch und Cnet]

Auf Gründerszene lest Ihr heute, warum zahlreiche Konzerne populäre Kommunikationskanäle für ihre Angestellten blockieren. Mehr als zwei Wochen, nachdem die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) in Kraft getreten ist, beschäftigen sich viele Unternehmen nach wie vor damit, ihre IT-Sicherheit an die neuen Standards anzupassen. Eines davon ist der Reifenhersteller Continental. Weil der Konzern die Datenschutzrichtlinien von Tools wie WhatsApp und Snapchat zu schwammig findet, hat er in der vergangenen Woche all seinen Angestellten verboten, die Apps auf ihren Diensthandys zu nutzen. [Mehr bei Gründerszene

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht:

Google Mail hat kürzlich ein neues Design mit vielen neuen Funktionen veröffentlicht. So kann man zum Beispiel ein Ablaufdatum für seine E-Mails festlegen. Damit habe man aber nicht das „Snapchat der Emails“ kreieren wollen. [Mehr bei Business Insider]

Databricks, ein fünf Jahre altes Startup, hat einen Wert von 940 Millionen US-Dollar. Das Unternehmen, das ursprünglich von den Anlegern abgelehnt wurde, strebt für die Pharmaunternehmen an, was es für Netflix bereits getan hat. [Mehr bei Business Insider]

Agora, ein Startup, das Entwicklern hilft, ihren Apps Sprache und Video hinzuzufügen, hat in einer Finanzierungsrunde 30 Millionen US-Dollar eingesammelt. Das Geld soll in die weltweiten Expansionsbestrebungen des Unternehmens fließen. [Mehr bei Venturebeat]

Finanzspritze: Mode, ein Startup mit einem neuen Ansatz für Software-definierte Wide Area Networks, freut sich über 24 Millionen US-Dollar für seine Expandierungspläne.  [Mehr bei Techcrunch]

Unser Lesetipp auf Gründerszene: Wir machen uns Sorgen um unsere Daten, unsere Arbeitsplätze und sogar um unsere Demokratie. Das alles sei von den Netzwerken, den Tech-Giganten aus dem Silicon Valley und digitalen Überwachungsmethoden bedroht, heißt es in unzähligen Aufsätzen. Haben wir zu viel Angst vor Technik? Und ist dies die eigentliche Gefahr? Am Ende kann nur intelligente Technik große Probleme lösen. [Mehr bei Gründerszene]

Einen schönen Montag!

Eure Gründerszene-Redaktion

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