Guten Morgen! Während ihr geschlafen habt, ging andernorts die Arbeit in der Digitalszene weiter.

Die Top-Themen:

Paul Allen ist im Alter von 65 Jahren nach einem Kampf gegen das Non-Hodgkin-Lymphom gestorben. Das gab seine Firma Vulcan auf ihrer Internetseite bekannt. Allen gründete 1975 zusammen mit seinem Kindheitsfreund Bill Gates die Software-Firma Microsoft. 1983 stieg er aus. Mit einem geschätzten Vermögen von mehr als 20 Milliarden Dollar gehörte Allen zu den reichsten Menschen der Welt. [Mehr bei Vulcan und Budiness Insider]

Auf Gründerszene lest ihr heute, wie sich der Banken-Angreifer Monzo schlägt. Innerhalb von vier Jahren stieg Monzo zu einem der Hoffnungsträger unter den Challenger-Banken auf. Um Vertrauen zu schaffen, veröffentlicht das Banking-Startup seine Zahlen. Hinter dem britischen Fintech stecken der deutsche Gründer Jonas Templestein als Technikchef und Tom Blomfield. Mit uns sprach Templestein auf der Konferenz Bits & Pretzels in München über die wichtigsten Kennzahlen und vermeintliche Marketingtricks. [Mehr bei Gründerszene]

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht:

Der Cloud-Kommunikationsanbieter Twilio gab bekannt, das Technologie-Unternehmen SendGrid für rund zwei Milliarden US-Dollar in einer All-Stock-Transaktion erwerben zu wollen. [Mehr bei Reuters]

Liquavista, ein Unternehmen für Bildschirmtechnologie das vor fünf Jahren von Amazon gekauft wurde, macht dicht. Gerüchte über die Schließung gab es bereits seit Monaten. Amazon veröffentlichte noch keinen Kommentar. [Mehr bei GeekWire]

Die chinesische Supply Chain Fintech-Firma Linklogis sammelte in einer Series C-Finanzierungsrunde 220 Millionen US-Dollar. [Mehr bei China Money Network]

Instagram-Mitbegründer Kevin Systrom äußerte sich zu seinem Ausscheiden aus der Firma. Er sagte: „Niemand gibt seine Arbeit auf, wenn alles toll ist.“ Es gab Gerüchte, zwischen Systrom, seinem Instagram-Mitbegründer Mike Krieger und Mark Zuckerberg habe es Spannungen gegeben. Facebook übernahm Instagram im Jahr 2012. [Mehr bei Business Insider]

Die in San Francisco ansässige Software-Firma Docker sammelte 92 Millionen US-Dollar. Das Ziel ist es, 192 Millionen US-Dollar zu erreichen. [Mehr bei Techcrunch]

Unser Lesetipp auf Gründerszene: Weltweit arbeiten rund 800 Angestellte für Marley Spoon, auch in Australien, Belgien, Österreich und den Niederlanden. 2015 bezog das Kochboxen-Startup die Räume in Berlin-Kreuzberg. Auf der rund 2.000 Quadratmeter großen Fläche in Berlin-Kreuzberg stehen nicht nur Schreibtische. In der Testküche probiert das Team von Marley Spoon neue Rezepte aus.[Mehr bei Gründerszene]

Einen schönen Dienstag!

Eure Gründerszene-Redaktion

Bild: Christophe Morin/IP3/Getty Images