"<em
"<em Magic Leap ist ein US-Unternehmen mit Spezialisierung auf Head-Mounted Displays und Technologien der Mixed Reality.

Guten Morgen! Während Ihr geschlafen habt, ging andernorts die Arbeit in der Digitalszene weiter.

Die Top-Themen:

Das Augmented-Reality-Startup Magic Leap, das inzwischen mehr als zwei Milliarden US-Dollar für den Bau einer „Mixed-Reality-Brille“ eingesammelt hat, interessiert sich laut Bloomberg für einen Verkauf oder Teilverkauf. Die Firma, zu deren größten Investoren Google und Alibaba gehören, führte kürzlich Gespräche mit Facebook und Johnson & Johnson. Gespräche mit Facebook seien allerdings nicht weit gekommen. Insider sagten, bei einem Verkauf könne das in Florida ansässige Unternehmen mehr als zehn Milliarden US-Dollar einbringen. Auch Axel Springer ist seit 2018 einer der Investoren bei Magic Leap. [Mehr bei Bloomberg ]

Auf Gründerszene: Umweltfreundliche Reinigungspillen treiben eine ganze Branche um: Sie profitieren vom Instagram-Hype und setzen auf den Einzelhandel. Jetzt fließt erstmals eine größere Summe in eins dieser Startups.  [Mehr bei Gründerszene 

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht:

Kampf gegen Covid-19: Wenige Stunden, nachdem die Weltgesundheitsorganisation den Coronavirus zur Pandemie erklärt hat, riet Google seinen Mitarbeiterinnen und Mitareitern in Nordamerika, Europa, dem Nahen Osten und Afrika von zuhause zu arbeiten. Bisher bezog sich die Homeofffice-Ansage nur auf Mitarbeiter in Nordamerika. [Mehr bei Business Insider]

Amazon sichert mit einem neuen Fonds allen Angestellten, einschließlich Lagerarbeitern, bis zu zwei Wochen Lohn, wenn sie unter Quarantäne gestellt oder mit dem Virus diagnostiziert werden. Außerdem sucht die US-Regierung derzeit gemeinsam mit dem Silicon Valley eine koordinierte Antwort auf den Umgang mit dem Virus: Amazon, Apple, Facebook, Google, Microsoft und Twitter nahmen an einer Konferenz (zum Teil per Video) mit US-Spitzenregierungsbeamten teil. [Mehr bei Techcrunch und Politico ]

Die Deutsche Telekom hat einen weiteren, wichtigen Schritt auf dem Weg zur Fusion ihrer US-Tochter T-Mobile mit dem Konkurrenten Sprint genommen. Die Aufsichtsbehörde für öffentliche Versorgungsunternehmen in Kalifornien hat ihre Genehmigung für den Zusammenschluss gegeben. Somit steht die milliardenschwere Verschmelzung der dritt- und viertgrößten Mobilfunkfirmen des amerikanischen Marktes kurz vor dem Ziel. T-Mobile und Sprint wollen gemeinsam ein landesweites, schnelles 5G-Netz ausbauen. [Mehr bei Handelsblatt

Freiwillige oder gezwungene häusliche Quarantäne aufgrund des Coronavirus: Sie könnte eine unerwartete Goldgrube sein für Streamingdienste, die in den kommenden Monaten ihr Debüt planen. Quibi, NBC Universals Peacock und Warnermedias HBO Max wollen im Mai an den Start gehen (wobei Quibi derzeit noch in einen Rechtsstreit über seine Videotechnik verwickelt ist). Monatliche Zusatzkosten stellen für Streamingdienste normalerweise eine große Herausforderung dar, könnten aber in Zeiten von fehlenden Alternativen wie geschlossenen Restaurants, abgesagten Konzerten und ausfallendem Schulunterricht von Abonnenten besser akzeptiert werden. [Mehr bei CNBC]

Unser Lesetipp auf Gründerszene: In der laufenden Staffel von „Die Höhle der Löwen“ ist Nils Glagau wieder mit dabei. Er hat genügend Erfahrungen gesammelt, aber mittlerweile sieht der DHDL-Juror das Format kritisch. [Mehr bei Gründerszene]

Einen schönen Donnerstag!

Eure Gründerszene-Redaktion

Bild:  Magic Leap; Hinweis: Axel Springer ist Gesellschafter der Business Insider Deutschland GmbH, dem Medienhaus von Gründerszene. Weitere Informationen zu Business Insider findet ihr hier: www.businessinsider.de/informationen/impressum.