HPS baut Systeme zur Speicherung und Nutzung von Sonnenenergie.

Das Solar-Startup Home Power Solutions (HPS) hat eine Finanzierungsrunde über 12,5 Millionen Euro abgeschlossen. Diese setzt sich zusammen aus 7,5 Millionen Euro aus dem ersten Closing im Januar und weiteren fünf Millionen, die nun hinzukamen.

Investiert haben „bereits existierende Gesellschafter sowie neue Investoren, darunter mehrere Family Offices“, wie HPS auf Nachfrage mitteilt. Deren Namen und die Höhe der Einzelinvestments wollte das Unternehmen nicht nennen. Laut dem aktuellsten Eintrag im Handelsregister vom März sind die größten Anteilseigner der Firma BFJ Invest aus Mannheim (25 Prozent), die Berliner Wirth Energie Beteiligungs GmbH (13 Prozent) und Trinity Solarbeteiligungen aus Berlin (zwölf Prozent).

Sein Unternehmen habe die Frühphase und Produktentwicklung erfolgreich hinter sich gebracht, lässt sich Geschäftsführer Zeyad Abul-Ella in einer Mitteilung zur Finanzierungsrunde zitieren. Mit dem neuen Kapital werde sich HPS nun auf die Bearbeitung von Kundenanfragen und Vorbestellungen konzentrieren.

Das Startup bietet Sonnenenergiesysteme mit Brennstoffzellen für Ein- und Mehrfamilienhäuser an, die „Energiespeicher, Heizungsunterstützung und Wohnraumbelüftung in einem“ sein sollen. Abul-Ella gründete HPS Ende 2014 gemeinsam mit Henrik Colell in Berlin.

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