Eine Nutzerin mit der Paypal-App: Der Zahlungsdienst will nach China expandieren.
Eine Nutzerin mit der Paypal-App: Der Zahlungsdienst will nach China expandieren.

Guten Morgen! Während ihr geschlafen habt, ging andernorts die Arbeit in der Digitalszene weiter.

Die Top-Themen:

Paypal will den chinesischen Markt erobern und übernimmt eine Mehrheitsbeteiligung von 70 Prozent des lokalen Anbieters Gopay Information Technology. Gopay ist ein kleiner Zahlungsanbieter, der ähnlich wie Paypal funktioniert. Die chinesische Zentralbank stimmte dem Deal zu. Durch den Erwerb wird Paypal das erste ausländische Unternehmen, das in den chinesischen Markt für Zahlungsdienste eintritt.

„Wir freuen uns darauf, mit Chinas Finanzinstituten und Technologieplattformen zusammenzuarbeiten und Unternehmen und Verbrauchern in China und weltweit umfassendere Zahlungslösungen anzubieten“, sagte Paypal-CEO Dan Schulman in einer Erklärung auf Linkedin. [Mehr bei CNN und Reuters]

Auf Gründerszene lest ihr heute sieben Dinge, die Lea-Sophie Cramer in sieben Jahren Amorelie gelernt hat. Sie hat viel Aufmerksamkeit bekommen für ihr Sextoy-Startup. Auf der „Bits & Pretzels“-Konferenz in München resümierte Cramer ihre wichtigsten Learnings. [Mehr bei Gründerszene]

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht:

Amazon will seine Amazon Go-Technologie an Drittanbieter weiterreichen und sie zum Beispiel in Flughäfen und Kinos einführen. Der weltgrößte Onlinehändler prüft entsprechende Optionen, während in Seattle und an anderen Standorten weitere kassenlose Filialen eröffnet werden. [Mehr bei CNBC]

Apple weitet seinen kostenpflichtigen monatlichen Abonnement-Service für Apple News + -Magazine und -Zeitungen aus. Nun können auch Kunden in Großbritannien und Australien den Service nutzen. [Mehr bei Theapplepost]

Das zwei Jahre alte Fintech-Startup Dave mit Sitz in Los Angeles ist nun eine Milliarde US-Dollar wert und wird damit zum Einhorn. Die Finanzmanagement-App verfügt mittlerweile über mehr als vier Millionen Nutzer. [Mehr bei Techcrunch]

Jaunt verkauft seine VR-Technologie an Verzion. Das Virtual-Reality-Content-Startup befindet sich seit einiger Zeit in einer prekären Situation. Letztes Jahr kündigte das Unternehmen Mitarbeitern und versteigerte sogar Büromöbel. [Mehr bei Techcrunch]

Der koreanische Autohersteller Hyundai hat eine neue Abteilung für Luftmobilität ins Leben gerufen. Diese zielt darauf ab, Technologien für die Kommerzialisierung von fliegenden Autos zu entwickeln. Die Abteilung werde „Kerntechnologien und innovative Lösungen für sicheres und effizientes Reisen in der Luft entwickeln“, erklärte das Unternehmen. [Mehr bei Techcunch]

Unser Lesetipp auf Gründerszene: In unserem Gründerszene-Podcasts spricht Hanno Renner über die Spekulationen, dass sein Startup Personio ein Unicorn werden will – und sein früheres Leben als Yacht-Skipper. [Mehr bei Gründerszene]

Einen schönen Dienstag!

Eure Gründerszene-Redaktion

Bild:  Paypal