Kurz gucken, dann klicken – und schon geht die Ware über die virtuelle Theke und landet schließlich innerhalb weniger Tage vor der Haustür.

Dass wir immer mehr online einkaufen, ist keine Überraschung – immerhin spiegelt dieses Verhalten den Zeitgeist des Age of Convenience wieder. Warum nach draußen gehen, wenn man auch von der Couch aus alles bestellen kann? Doch wie sieht es aus, wenn man auf der Suche nach eben jener ist?

Mittlerweile geben die Deutschen jährlich mehr als 40 Milliarden Euro für Möbel und Wohnaccessoires aus – und davon auch immer mehr online. „Der Online-Möbelhandel wächst deutlich stärker als der E-Commerce insgesamt“, so Richard Lange, Vice President Fulfillment & 2-Mann-Handling bei DHL. So hat über die Hälfte aller Deutschen bereits Möbel im Internet bestellt. 1 Was müssen Händler also tun, damit sich dieses branchenweite Wachstum auch im eigenen Shop abzeichnet?


Wie bringt man Möbel vom Onlineshop zum Kunden – und zwar schnell und sicher? Hier finden Händler alle Informationen zum DHL 2-Mann-Handling!


Warum die Möbelbranche digitaler wird – und trotzdem physisch greifbar bleiben muss

Virtuelle Warenkörbe werden immer schwerer, größer und sperriger. Das birgt für Händler Chancen und Herausforderungen zugleich. Denn während sich die großen Einkäufe leicht in den Warenkorb klicken lassen, gleichen die Logistik und der Transport der Bestellungen einem wortwörtlichen Kraftakt, den gerade kleinere Shops nicht immer stemmen können.

Die Möbelbranche und ihre Digitalisierung sind im E-Commerce jedoch noch immer ein echtes Paradox. Warum? Obwohl Konsumenten prinzipiell (und faktisch) bereit sind, Couch und Co. online zu erstehen, wollen sich viele auch weiterhin auf ihre Sinne verlassen. Bei einem T-Shirt reicht ein Bild. Bei einem Möbelstück? Da stellen sich gleich viel mehr Fragen: Wie wirkt es im Raum? Passt es zur restlichen Einrichtung? Und wie gemütlich ist es wirklich?

Warum Händler die Multichannel-Strategie fahren sollten

Egal, ob stationär oder online: Wer Möbel kauft, der will das Ganze so bequem wie möglich erledigen. Und das können Betreiber nur erreichen, wenn sie eine Multichannel-Strategie fahren, in der alles miteinander verzahnt ist und Kunden an jedem Punkt ihrer Customer Journey das beste Erlebnis haben. Das heißt: Händler müssen Kunden die Möglichkeit geben, ihr Sofa in spe reell begutachten, anfassen und probesitzen zu können, um es dann online zu bestellen und nach Hause geliefert zu bekommen.

Das heißt aber auch, dass die Customer Journey weiter reichen muss als vom Klick bis zur Klingel. Wer ein neues Sofa bestellt, wird den Shop, der gleich das alte Möbelstück samt Verpackungsmaterial mitnimmt und fachgerecht entsorgt, in guter Erinnerung behalten. „Die Convenience bei großen Waren ist noch wichtiger als beim alltäglichen Paket“, bestätigt auch Lange und prognostiziert dies ebenfalls für die Liefergeschwindigkeit. „Während Kunden bei einem Sofa oder einem Esstisch momentan fünf bis sieben Werktage als Lieferzeit akzeptieren, wird sich die Erwartungshaltung zukünftig noch verändern – und schnellere Lieferungen erforderlich machen. Gleichzeitig werden auch die Terminauswahl und -treue für das positive Einkaufserlebnis der Kunden immer wichtiger.“

Hier gilt es also, Kunden das beste Einkaufs- und Liefererlebnis zu bieten, und zwar unabhängig davon, wie und was sie bestellen. „Aufgrund des starken Wachstums beim Online-Möbelhandel gibt es hier ein großes Potential“, weiß Lange. „Um das zu nutzen, sollten Händler die Logistik den Profis überlassen, um sich ganz auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren.“

Gerade kleinere Shops müssen, um im lukrativen Möbelmarkt zu bestehen, ihr Fulfillment für ihre großen und sperrigen Waren zur absoluten Priorität machen. Wie das geht? Indem man sich einen erfahrenen Partner an die Seite holt.


Größer, schneller, besser: Wie Onlineshops bei Waren jenseits des Taschenformats sichergehen können, dass Kunden das beste Erlebnis haben? Hier gibt es alle Informationen zum DHL 2-Mann-Handling! 


Starker Support für Möbelhändler: 2-Mann-Handling von DHL

Und genau hier unterstützt der Logistikexperte DHL Shops mit seinem umfassenden 2-Mann-Handling-Service, der Anforderungen aus dem On- und Offline-Kosmos zu einem individuellen Rundumpaket zusammenführt.

Lagerhaltung
Die Lageranforderungen an große Möbel übersteigen schnell die Kapazitäten kleinerer Onlineshops. Ihnen bietet DHL 2-Mann-Handling die Möglichkeit, sperrige Waren sicher, fachgerecht und zentral zu lagern.

Versand
Das flächendeckende Zustellnetz von DHL sowie das Zentrallager in Ludwigsau ermöglichen einen deutschlandweiten Versand zum Folgetag. Dabei liefert DHL das Möbelstück auch in die obersten Etagen und stellt es direkt an dem gewünschten Ort auf. Onlineshops können dank eines zweiten kostenlosen Zustellversuchs ihre Rücksendequote gering halten.

Montage
Die Lieferung ist da – doch gilt dann bereits Ende gut, alles gut? Nein, denn insbesondere bei großen Möbeln wartet nach der Ankunft im neuen Heim direkt die nächste Herausforderung. Deshalb umfasst das DHL 2-Mann-Handling auch den Aufbau und die Montage von Möbeln oder weißer Ware durch geschulte Teams.

Mitnahme von Altgeräten, Möbeln und Verpackungen
Damit Kunden nicht auf den alten Möbeln sitzenbleiben, kann auch die Mitnahme von alten Elektrogeräten, Möbeln sowie Verpackungen vom DHL 2-Mann-Handling übernommen werden.


Convenience ohne Ende: Das DHL 2-Mann-Handling ermöglicht es Shops, dass Kunden ihre Möbel genau dorthin geliefert bekommen, wo sie diese auch brauchen. 


Experten unter sich: DHL auf der IMM Cologne

Die wichtigste Erkenntnis für die Möbelbranche? Bequemlichkeit muss auf allen Kanälen gegeben sein. Wie Shops On- und Offline-Welt gelungen miteinander verbinden und so Kunden durchgehend glücklich und ihr Geschäft langfristig erfolgreich machen, wird in Zukunft weiterhin ein wichtiges Thema sein: So auch auf der IMM Cologne, die vom 14. bis zum 20. Januar 2019 wieder die wichtigsten Trends und Themen beleuchtet. Als Logistikpionier und -experte wird auch DHL anwesend sein, um wichtige Impulse zu setzen.

 

1. „Auf Zukunft eingerichtet – Studie zur Zukunft des Möbelmarktes in Deutschland“ (KPMG, 2018)
Artikelbild: SvetlanaZayats via Eyeem.com