Klischees über Brandenburg sind von gestern

„Es gibt Länder, wo richtig was los ist. Und es gibt… Brandenburg!” Rainald Grebes Lied vom größten Bundesland im Osten Deutschlands spiegelt treffend wider, was viele über das Land rund um Berlin denken: Es ist öde, ländlich und Neuem gegenüber alles andere als aufgeschlossen.
 
Wer dieser Argumentation beipflichtet, wird in Zukunft abgehängt.
 
Tatsächlich entwickelt sich Brandenburg immer mehr zu einem absoluten Ideen-Hotspot. Rund 450 Investitions- und Innovationsprojekte und ein Investitionsvolumen von rund einer Milliarde Euro allein im vergangenen Jahr stärken die Region im Standortwettbewerb. Die Digitalisierung bringt Stadt und Land zusammen und erlaubt dem Landleben ein Comeback. Für Unternehmen und Gründer ist diese Entwicklung sehr attraktiv und sorgt auch in den internationaler Medien für Aufsehen.


Berlin ist toll, aber ihr wollt noch mehr? Dann kommt am 9. April zur Smart Country Veranstaltung in die Landesvertretung Brandenburg und erfahrt, warum ihr auch außerhalb der Hauptstadt wachsen könnt!


Platz da, Smart City! Jetzt kommt das Smart Country hinzu

Wird von innovativen Unternehmen und bahnbrechenden Ideen gesprochen, fällt der Blick sofort auf große Städte wie Berlin. Doch auch in historischen Städten wie Bad Belzig oder Angermünde und Städten im Wandel wie Frankfurt (Oder) zeigt sich digitaler Pioniergeist. Begünstigt wird die Entwicklung Brandenburgs zum Nährboden für neue Startups dabei nicht nur durch die Nähe zu Berlin: Die Freiheit und der Platz auf dem Land ziehen immer mehr junge Leute mit frischen Ideen an. So entstehen zwischen Land und Stadt mittlerweile ganz neue Wirtschafts- und Arbeitskonzepte.

Auch aus demografischer Perspektive zeichnen sich die Vorteile dieser Entwicklung deutlich ab. Regionalforscher haben festgestellt, dass sich Zuzüge nach Brandenburg nicht mehr länger auf den Speckgürtel rund um die Hauptstadt konzentrieren – auch Städte wie Jüterbog oder Neuruppin erfreuen sich immer mehr Beliebtheit bei Großstadtflüchtigen. Eine Veränderung, die vor allem von Menschen im typischen Familienalter vorangetrieben wird, die wissen: Stadt und Land sind längst kein Widerspruch mehr – und zwar dank digitaler Technologien. So etabliert sich auch jenseits der Städte ein Landleben mit urbanen Qualitäten und neuen Wachstums- und Modernisierungschancen. Daraus entstehen sogenannte neue digitale Ort, die durch digitalaffine Akteure vor Ort ein neues Gesicht bekommen.

Warum das für Unternehmen besonders interessant ist? Ganz einfach: In Zeiten der immer weiter fortschreitenden Digitalisierung ist standortunabhängiges und vernetztes Arbeiten Realität. Und dringend notwendig – denn in großen Städten wie beispielsweise Berlin und München ist allein die Lage auf dem Büromarkt so prekär, dass Firmen kaum noch problemlos wachsen können. Zumindest nicht zu bezahlbaren Konditionen. Brandenburg kann daher als offener Workspace funktionieren und eröffnet innovativen Startups und etablierten Unternehmen gleichermaßen neue Perspektiven.


Arbeiten im Grünen und geschäftlicher Erfolg müssen sich nicht länger ausschließen. Warum ihr in ländlichen Regionen und neuen digitalen Orten eure Innovationen ideal vorantreiben könnt, erfahrt ihr auf der Smart Country-Veranstaltung in der Landesvertretung Brandenburg am 9.April. Jetzt Teilnahme sichern!


Wie Unternehmer und Brandenburg zusammenfinden

Es gibt Länder, wo richtig was los ist – so wie Brandenburg! Wer das Smart Country kennenlernen möchte, hat dazu jetzt die Möglichkeit. Die Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH (WFBB) hat gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering IESE und dem Bitkom eine entsprechende Veranstaltungsreihe aufgesetzt, die mit verschiedenen Partner in Brandenburg und Berlin durchgeführt wird. Die WFBB fungiert dabei als zentraler Ansprechpartner für Investoren, ansässige Unternehmen und technologieorientierte Existenzgründungen im Land Brandenburg.

Die Smart Country-Veranstaltung findet am Nachmittag des 9. April mit circa 100 Teilnehmern in der Landesvertretung statt. Dabei stellt sich das Land der Hauptstadt vor und zeigt, was sich aktuell in den brandenburgischen Regionen tut – und in Zukunft tun wird. Das Event ist Teil der Clusterwoche 2019, die ein Bild von regionalen Projekten und Kooperationen vermittelt. Die Cluster vernetzten Menschen aus Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Hochschulen in einer Region, innerhalb einer Branche oder über Branchen hinweg. Das Ziel ist es, das Know-how aller Akteure zu bündeln, um gemeinsam neue Technologien, Produkte und Lösungen zu entwickeln.


Vom 2. bis 11. April dreht sich bei der Clusterwoche alles um die digitalen Potenziale von ländlichen Regionen. Vor Ort erfährst du unter anderem, wie genau dein Unternehmen von einem Umzug nach Brandenburg profitieren kann. Für weitere Informationen hier entlang!


Euer Ansprechpartner:
Till Meyer
Tel: +49 331 – 730 61-269
E-Mail: till.meyer@wfbb.de

Artikelbild: Wirtschaftsförderung Brandenburg