Die digitale Zukunft der Medizin hat längst begonnen.

Big Data und digitale Therapeutik krempeln das Gesundheitswesen um

Apps, die an die Medikamenteneinnahme erinnern? Gibt es schon. Künstliche Intelligenzen, die Diagnosen stellen? Sind bereits programmiert. Die Zukunft der Medizin hat längst begonnen. Dass unser Gesundheitswesen immer patientenzentrierter wird, ist vor allem digitalen Innovationen zu verdanken. Doch da geht noch viel mehr, vor allem in den Bereichen Big Data, digitale Therapeutik und Patient Journey. Besonders prädestiniert, um die medizinische Versorgung von Labor bis Krankenbett zu revolutionieren, sind Partnerschaften zwischen Big Playern der Gesundheitsbranche und innovativen Startups.

Sirko Pelzl, Gründer und Geschäftsführer von apoQlar und Gewinner des Digitalen Gesundheitspreises 2019

Die Kombination aus medizinischem Fachwissen, digitaler Expertise und dem nötigen Startkapital hat bereits so manche bahnbrechende Erfindung hervorgebracht. Zum Beispiel eine Computerbrille, mit der Ärzte das Innere ihrer Patienten in 3D sehen können. Die zugehörige Software hat Sirko Pelzl mit seinem Startup apoQlar entwickelt – in Zusammenarbeit mit einem Ärzteteam. Pelzl bewarb sich mit seiner Innovation für den Digitalen Gesundheitspreis 2019, der jährlich von den Pharmaunternehmen Novartis und Sandoz ausgerichtet wird. Mit Erfolg: apoQlar ergatterte den ersten Platz, dotiert mit einem Preisgeld von 25.000 Euro.

„Der Digitale Gesundheitspreis 2019 war für uns eine hervorragende Plattform, um unsere Mission voranzutreiben: Operationen sicherer machen und so den medizinischen Standard für eine optimale Patientenversorgung zu revolutionieren,“ so Pelzl, Gründer und Geschäftsführer von apoQlar. „Das Preisgeld hilft uns dabei, unsere Technologie bekannter zu machen und noch mehr Krankenhäuser, Kliniken und Praxen sowie Ärzte und Patienten zu erreichen


Du hast auch eine Idee, die das Gesundheitswesen nachhaltig verändern kann? Dann bewirb dich für den Digitalen Gesundheitspreis 2020! Alle Infos dazu gibt es hier.


 

Digitaler Gesundheitspreis 2020: nachhaltige E-Health-Lösungen gesucht

Der Digitale Gesundheitspreis wird auch 2020 wieder verliehen. Innovatoren und Gründer, die sich mit ihrer Idee bewerben möchten, können das ab sofort und noch bis zum 30. November tun. Im Fokus stehen diesmal folgende vier Themenbereiche: 

#BigData

Viele Daten, viel Potenzial – hohe Verantwortung: Künstliche Intelligenz muss in der Lage sein, Gesundheitsdaten richtig und sicher zu nutzen. Das ist die Grundlage für eine kontinuierliche Verbesserung der Gesundheitsversorgung.

#DigitalTherapeutics

Ob Therapieergänzung oder eigenständige Behandlungsoption: Digitale Gesundheitsanwendungen sollen transparent validiert und so im Anschluss zügig in die Versorgung integriert werden. So kommen Innovationen wirklich beim Patienten an.

#PatientJourney

Von Prävention und Früherkennung bis zur Therapie: Einsatz digitaler Technologien, um den richtigen Patienten zu identifizieren, seine Erfahrungen während der Behandlung bewusst zu gestalten und so den Therapie-Outcome zu verbessern – der Patient steht dabei stets im Mittelpunkt. 

#FemaleFounders

Frauen verändern auch das Gesundheitswesen: Der Großteil aller Gesundheitsentscheidungen wird von Frauen getroffen – für sich, ihre Kinder, Eltern und Partner. Frauen gestalten die Gesundheitswirtschaft – auch als Unternehmerinnen und Gründerinnen von digitalen Startups.


Dein E-Health-Projekt passt perfekt zu einem dieser Themen? Dann zeig es dem Rest der Welt! Bewirb dich noch bis zum 30. November für den Digitalen Gesundheitspreis 2020 und gewinne bis zu 25.000 Euro!


Eine unabhängige Expertenjury, bestehend aus zehn Vertretern aus Patientenorganisationen, Krankenkassen, Universitäten und der Gründerszene, wählt aus allen Bewerbern sieben Projekte für die Shortlist aus. Bei der Preisverleihung am 26. März 2020 in der Berliner Freiheit werden dann die drei Gewinner gekürt. Insgesamt ist der Digitale Gesundheitspreis mit 50.000 Euro dotiert. Davon gehen 25.000 Euro an den Erstplatzierten, 15.000 Euro bekommt der zweite Sieger und 10.000 Euro erhält das drittplatzierte Projekt.

Bewerbung für den Digitalen Gesundheitspreis 2020

Schon jetzt kann Novartis in zahlreichen Partnerschaften Synergien schaffen und die Innovationskraft kleinerer Unternehmen mit den Ressourcen und der Umsetzungsstärke des Unternehmens verbinden. Um darauf aufzubauen, hat Novartis deshalb mit dem Digitalen Gesundheitspreis eine Plattform ins Leben gerufen, auf der sie gemeinsam mit allen Akteuren der Branche die Zukunft der Medizin neu denken. Weitere Informationen zum Digitalen Gesundheitspreis und zur Bewerbung gibt es hier. Die Bewerbungsphase läuft bis zum 30. November 2019.

Artikelbild: EyeEm