Guten Morgen! Während ihr geschlafen habt, ging andernorts die Arbeit in der Digitalszene weiter.
Die Top-Themen:
Oculus-Mitbegründer verlässt Facebook, nachdem er sich Berichten zufolge mit dem Management überworfen hat: Brendan Iribe, Mitbegründer und ehemaliger CEO von Oculus, gibt seine Position bei dem Virtual-Reality-Arm von Facebook auf. Das soziale Netzwerk kaufte den VR-Headset-Hersteller Oculus 2014 und Iribe ist bereits der zweite Oculus-Gründer, der sich nach der Übernahme von Facebook abwendet. Palmer Luckey verließ das Unternehmen im März 2017. Facebook verlor auch andere Gründer von Firmen, die übernommen wurden, wie zum Beispiel Instagram-Mitbegründer Kevin Systrom und Mike Krieger und WhatsApp-Mitbegründer Jan Koum. [Mehr bei Techcrunch und Business Insider]
Auf Gründerszene lest ihr heute, welche Startups den Aufbruch am Hamburger Hafen wagen. Die Hansestadt hat den drittgrößten Hafen Europas und damit jede Menge Logistik vor Ort. Auch viele Startups sind in diesem Bereich aktiv. [Mehr bei Gründerszene]
Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht:
Lime will sich von seinen Konkurrenten Bird und Spin abgrenzen und plant die Eröffnung eines Brick & Mortar Lifestyle-Geschäfts, um seine Kunden von seinen Rollern zu überzeugen. [Mehr bei Techcrunch]
Der Video-Streaming-Dienst YouTube will im Rahmen seiner Lerninitiative 20 Millionen US-Dollar für die Entwicklung von Inhalten für einen neuen Lernkanal ausgeben. [Mehr bei BBC]
Die App-Sicherheitsplattform Wallarm sammelte in einer Series A-Finanzierungsrunde acht Millionen US-Dollar. CEO Ivan Novikov sagte: „Viele Unternehmen in Silicon Valley streben große Summen an, aber strategisch haben wir beschlossen, nur das aufzubringen, was wir brauchen, und den Rest unseres Wachstums organisch zu finanzieren.“ [Mehr bei Crunchbase]
Nach Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs tritt Cameron Poetzscher von seiner Position bei dem Ridesharing-Anbieter Uber zurück. Poetzscher war Leiter der Unternehmensentwicklung. [Mehr bei Reuters]
Das belgische E-Bike-Startup Cowboy sammelte in einer Series A-Finanzierungsrunde, die von Tiger Global Management geleitet wurde, zehn Millionen US-Dollar. Mit dem Geld will das Unternehmen expandieren und seinen Service zum Beispiel auch in Deutschland anbieten. [Mehr bei Techcrunch]
Unser Lesetipp auf Gründerszene: 2011 wurde Wimdu gegrüdet – als Versuch aus Berlin heraus einen Konkurrent zu Airbnb aufzubauen. Vor knapp einem Monat teilte der Geldgeber Platinum Equity den Mitarbeitern mit: Die Ferienwohnungsplattform wird eingestellt. Offenbar schloss das Management nach dem Aus einen Deal mit Wettbewerber Hometogo ab. Mehrere Mitarbeiter wollen sich jetzt vor dem Berliner Arbeitsgericht gegen ihre Entlassungen wehren. Der Wimdu-Geschäftsführer Peter Platsch und auch Hometogo wollten sich nicht äußern.[Mehr bei Gründerszene]
Einen schönen Dienstag!
Eure Gründerszene-Redaktion