Gründete sein Startup aus der Arbeitslosigkeit heraus: Appinio-Gründer Jonathan Kurfess
Jonathan Kurfess gründete sein Startup Appinio aus der Arbeitslosigkeit heraus.

Eigentlich wollte Jonathan Kurfess seine Geschäftsidee zusammen mit seinem Ex-Arbeitgeber umsetzen. Doch dort, erzählt er, habe niemand die Idee für gut befunden. Also kündigte der damals 23-Jährige – und verwirklichte die Idee mit seinem Startup Appinio einfach selbst.

Unternehmen können über die Hamburger Firma Marktforschung betreiben. Umfrageergebnisse zu jeglichen Themen sollen innerhalb von Minuten abrufbar sein, wirbt das Startup. Möglich machen soll das eine Basis von zehntausenden Umfrageteilnehmern aus 40 Ländern, die Appinio in einer dazugehörigen App versammelt. Unter anderem Jägermeister und BMW nutzen den Service des Startups.

Dabei war der Start schwierig: Kurfess hatte kein Kapital, kein Know-how in Sachen Gründung und eine Idee, an die wenige glaubten. Wie er es trotzdem schaffte? Das erzählt er im Gründerszene-Podcast „So geht Startup“ mit Redakteurin Pauline Schnor.

Der Inhalt des Podcasts:

  • 01:42 – Wie Appinio funktioniert und wieso er es nicht mehr als Startup bezeichnet
  • 05:52 – Die Anfänge des Startups: Arbeitslosigkeit und Abstellkammer
  • 09:36 – Die ersten Mitarbeiter und Gehälter
  • 14:09 – Durch die „Grauzone“ zu den ersten Kunden und Erfolgen
  • 23:32 – Kurfess‘ Tipps: Aus Tiefs herauskommen und richtiges Recruiting
  • 28:36 – Gründen lernen – duales Studium, Vorbilder und Startup-Netzwerke
  • 36:39 – Startup-Wettbewerbe und die Forbes-Liste als Marketingmittel?
  • 39:22 – Entweder-Oder
Bild: Appinio