Teilnehmer einer Reality TV Show sollen um eine Reise zur Internationalen Raumstation kämpfen.
Teilnehmer einer Reality TV Show sollen um eine Reise zur Internationalen Raumstation kämpfen.

Guten Morgen! Während ihr geschlafen habt, ging andernorts die Arbeit in der Digitalszene weiter.

Die Top-Themen:

Wie die US-Seite Deadline berichtet, soll es eine Reality TV Show geben, dessen Gewinner eine Reise zur Internationalen Raumstation (ISS) im Jahr 2023 unternehmen darf. Der Titel der Show soll „Space Hero“ sein. Für den Sieger des Reality-TV-Wettbewerbs sei ein Sitzplatz neben der SpaceX Dragon-Crew reserviert. Der Wettbewerb soll eine Art Astronautentrainingsprogramm sein, bei dem die Kandidaten Rätsel und Aufgaben lösen sowie körperliche Herausforderungen und emotionale Szenarien bewältigen müssen. Dann sollen die Zuschauer per Abstimmung einen der Kandidaten in einer Live-Show zum Sieger küren.

Die Show wird auch die Dokumentation der ISS-Reise des Gewinners beinhalten, einschließlich des Starts und des zehntägigen Aufenthalts in der Raumstation sowie Rückreise und Landung. Daher arbeitet das Produktionsteam der Firma Space Hero Inc mit Axiom Space, einem privaten Raumfahrtdienstleister und Missionsbetreiber, sowie der Nasa zusammen. [Mehr bei Deadline und Techcrunch]

Auf Gründerszene lest ihr heute: Ihr wollt mit eurem Team ein Büro beziehen? Dabei könnt ihr einiges falsch machen – von der Akustik bis zur Lage. Zwei Experten erklären, wie es richtig geht. [Mehr bei Gründerszene]

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht:

Bytedance plant einen US-Börsengang von Tiktok Global, dem neuen Unternehmen, das die beliebte Kurzvideo-App betreiben wird, falls der geplante Deal von der US-Regierung genehmigt wird. Das teilten mit der Angelegenheit vertraute Personen am Donnerstag mit. [Mehr bei  Reuters und CNBC]

Die zwei US-Senatoren Ron Wyden and Sherrod Brown haben sich in einem Brief an Amazon-Chef Jeff Bezos gewandt. Sie forderten darin das Unternehmen auf, das Ausspionieren der Social Media-Kanäle von Amazon-Arbeitern zu unterlassen, um sich über Protest-Aktivitäten zu informieren. [Mehr bei Business Insider]

Während die Machenschaften des weltgrößten Onlinehändlers in Bezug auf Mitarbeiter-Proteste auf Kritik stoßen, hat Amazon in das Batterie-Recycle-Startup Redwood Materials investiert, das vom ehemaligen Tesla-Manager JB Straubel gegründet wurde. Redwood Materials wird mit Amazon zusammenarbeiten, um Batterien für Elektrofahrzeuge, andere Lithium-Ionen-Batterien und Elektroschrott zu recyceln. [Mehr bei CNBC]

Mit Blick auf die bevorstehende US-Präsidentschaftswahl hat Twitter Schritte eingeleitet, um die Sicherheit für seine Nutzer zu verbessern, unter anderem durch die Verwendung sicherer Passwörter. Erst im vergangenen Monat kündigte der Kurznachrichtendienst an, die Bemühungen zur Bekämpfung von Fehlinformationen und Wahlbeeinträchtigungen zu verstärken. [Mehr bei Techcrunch]

Alloy hat in einer Series B-Finanzierungsrunde 40 Millionen US-Dollar eingesammelt. Das Startup mit Sitz in New York hat ein  Identitätsbetriebssystem für die Finanzdienstleistungsbranche entwickelt. [Mehr bei Crunchbase]

Unser Hörertipp auf Gründerszene: Nur wenige Monate vor dem Ende übernahm Wirecard das Berliner Startup SO1. Seit dieser Woche ist klar: Die Geschichte bekommt noch eine Fortsetzung. Denn die Gründer konnten die Assets ihrer Firma zurückkaufen und planen nun den Neustart. [Mehr bei Gründerszene]

Einen schönen Freitag!

Eure Gründerszene-Redaktion

Bild: Nasa